Val Mora
Beschreibung
Von Sta. Maria fährt man auf der markierten Fahrradroute bis auf den Ofenpass, optional auch mit dem Postauto. Unmittelbar hinter der Passhöhe gehts in den Singletrail nach Buffalora, wo der steile Aufstieg nach Juf Plaun beginnt. Schliesslich ist es nochmals ein Ruck bis der Anhöhe, wo die Abfahrt ins Val Mora erreicht ist. Die Abfahrt zur Alp Mora ist knackig, von wo es durch das bekannte und wildromantische Tal leicht aufwärts geht. Bei Döss Radond steht die lange Abfahrt zurück nach Sta. Maria an. Man folgt der beschilderten Mountainbike-Route, nimmt aber wo immer möglich die Singletrail-Alternativen. Ist weit unten der Bergrücken erreicht, zweigt rechts ein Singletrail weg. Dieser spassige Weg führt auf direktem Weg bis zur Hauptstrasse zwischen Valchava und Sta. Maria – ein wahres Trail-Feuerwerk zum Abschluss.
Alternative: Zusatzschlaufe über den Passo Gallo und den Passo Val Mora.
Details zur Tour
38 km
1330 m
1330 m
1376 M.ü.M.
2334 M.ü.M.
1 Tag
Santa Maria
Santa Maria
1219
gut tauglich für E-Mountainbikes
Thomas Giger
Kommentare
Mit E-Bike beim Aufstieg von Tschierv statt der Passstrasse den Singletrails folgen - sie sind landschaftlich schön, zeitweise recht steil und nahe der Traktionsgrenze. Neckisch...
Tour am 4.08.24 mit meinem Specilazid Enduro gefahren. Einmal mehr fantastisch das Val Mora. Wanderweg nach der Schiebepassage kurz nach der Alp Mora via Döss dal Termel ist zu empfehlen. Gibt zwar ein paar kurze Tragepassagen, aber der Weg und die Aussicht sind der Hammer! Nach dem Ofenpass sind die Wanderwege zu empfehlen. Ab Fuldera hat es am Fluss zusätzlich ein paar flowige Wanderwege.
Finde, die Beschreibung oben die Tour gut zusammenfasst. Die Trails runter vom Ofenpass und am Schluss von Döss Radond sind flüssig und spassig. Wobei, von Döss Radond aus gäbe es auch Alternativen.
Vorschlag: am Schluss der Tour noch die paar Meter nach Valchava hochtreten und dann den Trail entlang vom Fluss mitnehmen.
Mitte Oktober fuhr ich durch das ganze Val Mora, von der italienischen Grenze bis zum höchsten Punkt vom Tal, Döss Radond 2236 Meter ü.M. und dann im Val Vau runter bis nach Santa Maria im Münstertal (Val Müstair). Die Tour startete ich in Lavigno in Italien, auf der klassischen SchweizMobil Route 1. Die Tour im späten Herbst zu fahren war herrlich, mit den goldglühenden Lärchenwälder, eine wahre Pracht. Der Singletrail am Anfang vom Val Mora (nach der italienischen Grenze), hat seinen Charm und Reiz, eine unvergessliche Landschaft am Rande vom Schweizerischen Nationalpark, in dem das Biken ja nicht erlaubt ist, das Val Mora aber ein guter Ersatz dafür ist. Ausschnitte dieser Tour habe ich auf einem YouTube Video: https://youtu.be/OezRzTrfgAg
Super Tour! Start mit Postauto zum Ofenpass, dann spassiger, kurzer Trail bis zu Beginn des Aufstiegs. Haben die Variante über Alpe de Gallo (Serpentinen-Abfahrt über breiten Schotterweg - nix Prickelndes) zum Passo Fraele gewählt, sind noch weiter gefahren bis zum Rifugio Val Fraele fürs MIttagessen (Lago die Fraele). Danach über die Staumauer und auf der anderen Seeseite zurück, weiter übers Val Mora. Val Mora in die Gegenrichtung zu fahren, wäre sicher flüssiger, haben aber keine Idee, wie man das in eine attraktive Tagestour bekommt. Am Ende nochmal cooler Single Trail bis Sta Maria. Tolle Landschaft, gute Abwechslung, rundum perekter Biketag!
kann man diese Tour im Uhrzeigersinn fahren, wenn ja, ist eine Richtung schwieriger, empfehlenswerter ?
Bin dankbar für eure tips. Giorgio
Empfehle die Tour in ride-Richtung zu fahren. Auch wenn allein das Val Mora im UZS sicher spassiger wäre, aber beim Rest der Strecke macht es für mich keinen Sinn.