Motta Palousa | Ride MTB

Motta Palousa

Der Motta Palousa ist ein unscheinbarer Aussichtsgipfel im Albulatal. Der sportliche Aufstieg wird belohnt durch eine phänomenale Rundsicht und einen spassigen Singletrail nach Savognin. Eigentlicher Höhepunkt der Tour ist hingegen die Schlussabfahrt von Mon nach Tiefencastel.


Beschreibung

Von Tiefencastel folgt man zuerst der beschilderten Mountainbike-Strecke ein Stück entlang der Albula flussaufwärts. Auf der Höhe von Surava zweigt man rechts ab und steuert in den langen Aufstieg zum Motta Palousa. Das Schottersträsschen windet sich die steilen Waldflanken hoch und wird nach Aclas nochmals in Stück steiler. Bei der Alp Ozur geht die Route in einen Singletrail über, und die letzten 240 Höhenmeter muss das Bike zum Übergang beim Motta Palousa geschoben werden. Es lohnt sich, nun bis auf den Gipfel weiter zu schieben. Die Aussicht von hier auf das Albulatal, die Region der Lenzerheide und den Oberhalbstein im Rücken ist schlicht fantastisch. Die Abfahrt führt dann anfänglich über den Höhenweg nach Spinatscha, wo dann der Weltklasse-Trail hinunter zum Parkplatz führt. Hier gehts ein kurzes Stück auf der Strasse hinab, um dann bald schon rechts auf den nächsten Trail abzubiegen. Dieser führt bis wenig oberhalb von Savognin. Es geht nun nicht hinab ins Dorf sondern dem Waldrand entlang, vorbei an der Wiese oberhalb von Cunter, man überquert die Hauptstrasse, und schliesslich endet der Trail bei der Ruine Ziegelhetta am Ufer der Gelgia. Nun steht nochmals ein Aufstieg auf dem Programm. Dieser führt via Salouf nach Del, wo wenig oberhalb des Weilers am Waldrand die Spitzenabfahrt nach Tiefencastel beginnt. Der spassig-flowige Trail führt dabei hinab nach Mon und von da auf direktem Weg nach Tiefencastel.

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Distanz

31 km

Höhenmeter

1620 m

Tiefenmeter

1620 m

Tiefster Punkt

856 M.ü.M.

Höchster Punkt

2162 M.ü.M.

Tage

1 Tag

Startort

Tiefencastel

Zielort

Tiefencastel

Kondition

 

Fahrtechnik

 

Panorama

 

Gesamteindruck

 

Webcode

1536

E-MTB

gut tauglich für E-Mountainbikes

Autor

Thomas Giger

Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
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Kommentare

Bin die Tour gestern, 06.09.2023 gefahren. Aufstieg sehr steil und lang. Ab Alp Ozur schwierig den Trail zu erkennen. Ab und zu eine Rot/Weisse Markierung. Aber mit E-Bike praktisch alles fahrbar. Abfahrt vom Punkt 2121 ist der obere Trail in Natur fast nicht zu erkennen. Bin dann den unteren gefahren, der ausgeprägter zu erkennen war. Als dieser der Falllinie links nach oben abzweigt wird es sehr steil und man müsste schieben. :( War mir nicht sicher ob dieser oben weiterführt. Im Nachhinein wäre ich auf den Richtigen Trail gekommen. Habe dann abgebrochen und bin den sehr steilen Alpweg nach Cunter gerollt. Leider die besten Trails bis Savognin verpasst. :( Trails nach Savognin bis Cunter im Wald spitze. :) Die Schlussabfahrt von Mon ist der Trail meiner Meinung nach nicht immer so flowig wie beschrieben und schon sehr ausgefahren. Hat auch ein paar verblockte Passagen, die ein durchschnittlich guter Biker nicht fahrend bewältigen kann. Aber im grossen und Ganzen eine coole Schlussabfahrt.

Top Runde.Knackiger Aufstieg, und Trails aller Art.Von Mon runter nach Tiefencastel ist der Trail schon recht ramponiert.Sehr empfehlenswerte Tour.👍🏻

Ach, dann habt ihr die 2 Spuren vor mir gelegt. War gestern auch da.
Coole Tour. Flowige trails ( tatsächlich scheint der Teil Mons- Tiefencastel stark befahren zu sein).
Fahrtechnik ist aber insgesamt eher eine 2. Es hat irgendwie keine echte Herausforderung ( vielleicht höchstens wenn es mal nass wäre).
Zu empfehlen.

Wir sind die Tour am 28.05.2022 gefahren. Beschreibung korrekt, erwähnenswert finden wir das der Trail bis Spinatscha, ausgesetzt, sehr schmal ist und auch Absturzgefahr besteht. Man sollte etwas Geduld und gute Nerven für diesen Teil mitbringen. Der Waldtrail nach Spinatscha war für uns das Highlight der Tour von spassig bis technisch-steil mag dieser Trail begeistern.
Die Tour ist schneefrei und alle Wege in gutem Zustand.

Wir sind die Tour letztes Jahr als Spätherbsttour gefahren. Entsprechend waren die ersten Meter nach Tiefencastel sehr kalt - vor allem für die Finger. Im Aufstieg wurde es uns aber schnell warm, er lässt sich jedoch gut fahrend absolvieren bis auf die letzten Meter. Der Ausblick vom Gipfel ist wahrlich fantastisch!
Der anschliessende Höhenweg verzweigt mehrmals, wir sind mit der Route gemäss GPX-File gut gefahren. Doch auch die anderen Varianten führen zum gleichen Ziel. Achtung, dieser Teil hat nochmals kurze, durchaus bissige Anstiege zu bieten!
Ab Spinatscha folgt ein spassiger, wenn auch recht kurzer Downhill.
Der Abschnitt nach dem kuzen Schotterstrasseintermezzo ist nicht der Rede wert.
Achtung, der Abzweiger auf den am Waldrand verlaufenden Weg bei Cunter war nicht allzu offensichtlich, wir fanden ihn aber Dank GPS. Der Weg lohnt sich aber.
Die Schlussabfahrt ab Del ist dann wieder ein wahres Highlight!

Ferien Savognin