Lavinores
Beschreibung
Startpunkt der Tour ist der Ort Sankt Vigil in Enneberg. Hier kann man sich vor der Tour noch einen ausgezeichneten Cappuccino servieren lassen, ehe es heisst: ab auf den Sattel und rein in die Pedale. Gemütlich der Strasse entlang bis zur Pederü-Hütte geht es komplett auf Asphalt und lässt einen immer weiter in die Dolomitenwelt eintauchen. Nach bereits einer Stunde fühlt es sich schon an, als wäre man in einer komplett anderen Welt gelandet. Ab der Pederü-Hütte heisst es: keine Gnade der Wade und Zähne zusammenbeissen. Bis rauf zur Fodara Vedla ist es extrem steil und schottrig. Darauf folgt ein etwas flacherer Weg Richtung Osten zum Gipfel Lavinores. Ab einer Höhe von rund 2100 Metern muss das Rad geschoben beziehungswesie getragen werden. Von hier erreicht man in gut einer Stunde den Gipfel und kriegt ein sagenhaftes Panorama von der Grossen Tofana über die Hohe Geisl, sowie das gesamte Sennes-Fanes-Gebiet geliefert. Der Berg eignet sich auch perfekt in der Hochsaison im Juli und August, da die meisten Wanderer diesen Abstecher gar nicht kennen.
Der Downhill selbst gestaltet sich auf S2- bis S3-Niveau bis zur Fodara Vedla, wobei hier ein kurzer Uphill eingebaut werden sollte Richtung Sennesalm. Von hier erfolgt ein weiterer Downhill von der Schwierigkeit von S2 bis S3 bis hinunter zur Pederü-Hütte. Die letzten 100 Höhenmeter sind jedoch wieder auf der alten Militärstrasse aus dem Ersten Weltkrieg zu vernichten. Von der Pederü-Hütte geht es das gesamte Tal bis zum Talschluss auf flowigen S0- bis S1-Trails zurück bis Sankt Vigil. In der Summe kommen so eine Menge Trail-Kilometer zusammen. Die Tour selbst ist ein wahres «Schmankerl» in einer oft überlaufenen Gegend und zeigt, dass es doch noch einige unberührte Plätze in den Dolomiten gibt.
Details zur Tour
31 km
1155 m
1155 m
1234 M.ü.M.
2393 M.ü.M.
1 Tag
Sankt Vigil
Sankt Vigil
2043
beschränkt tauglich für E-Mountainbikes
Martin Depauli