Niederhorn (Thun-Interlaken)
Beschreibung
Von Thun steigt man auf dem Bergsträsschen hoch nach Schwendi, wobei dieser Aufstieg auch mit dem Ortsbus erfolgen könnte. Es folgen nochmals ein paar wenige Höhenmeter bevor beim Margelsattel die erste Abfahrt beginnt. Über den Berg gehts hinab nach Schwanden und von hier durch den Staldegrabe direkt ins Ortszentrum von Sigriswil. Auf der Panoramastrasse steigt man nun hoch nach Schmocken (Beatenberg) und von hier auf einem zunehmend steilen Schotterweg bis auf den Gipfel des Niederhorns. Es führt auch eine Bergbahn auf den Gipfel, die aber keine Mountainbiker transportiert. Der nun anstehende Singletrail nach Oberburgfeld ist sehr technisch und zwingt den einen oder anderen zum Fussmarsch. Nach dem Oberburgfeld wirds flüssiger, der Weg führt ins Rischeretobel und auf der anderen Talseite bald schon als Strässchen hinab zur Waldegg. Gleich hinter den letzten Häusern beginnt in der Folge das fulminante Singletrail-Schlussstück via Rüti zum Ufer des Lombachs. Von hier ist es nun noch ein Katzensprung nach Interlaken, von wo man mit dem Zug zurück nach Thun gelangt.
Details zur Tour
47 km
1850 m
1850 m
560 M.ü.M.
1925 M.ü.M.
1 Tag
Thun
Interlaken
1400
gut tauglich für E-Mountainbikes
Thomas Giger
Kommentare
Landschaftlich ein traumhaft schöne Tour und deswegen wirklich empfehlenswert. Wer aber schöne Singletrails sucht, wird bei dieser Tour nicht sehr glücklich. Viel Strasse (leider auch bergab) und einige schwierige, sehr verbockte Trails. Dazwischen kommt ab und zu mail eine kurze Trailperle.
ich bin die Tour am 17.6. gefahren. Landschaftlich ist die Tour extraklasse. Der Blick auf den See und die verschneiten Berge ist toll. von Vorsass bis zum Niederhorn musste ich mehrheitlich das Bike stossen. Vom Niederhorn bis nach Waldegg muss man ein sehr guter Biker sein, um vieles zu fahren. Der Teil von Waldegg bis nach Interlaken ist wie beschreiben sehr flowig. ich würde die Tour jederzeit wieder fahren. Das Panorama und die Natur entschädigt für die vielen Höhenmeter.
Landschaftlich wunderschöne Tour. Jedoch sollte bei Nässe der Teil von Oberburgfeldstand bis Waldegg, aus meiner Sicht, der Natur zu Liebe gemieden werden. Es ist teils ein Sumpf und Moorgebiet, fahren ist daher so oder so eher schwierig und die Bikes reisen grosse Spuren/Furgen in den idylischen Weg.