Gurnigelberg
Beschreibung
Ausgangsort der Tour ist der Ort Blumenstein, den man von Thun gut über wenig befahrene Radwege erreicht. Der Aufstieg führt von hier über die Hasenegg zum Gurnigelpass. 950 Höhenmeter sind zu meistern, die Strecke ist als Mountainbike-Route beschildert und führt abwechselnd über Asphalt- und Schottersträsschen. Das Bergziel ist der Gurnigelberg, von wo die lange Singletrail-Abfahrt nach Wattenwil beginnt. Während die offizielle, fahrtechnisch einfach Route eine Schlaufe über Gurnigelbad macht, geht die knackigere Version rechts am oberen Gurnigel vorbei und führt auf ziemlich direktem Weg durch den Gurnigelwald zum Waldrand bei der Stafelalp. Der Weg ist anspruchsvoll, immer wieder mit Treppen durchsetzt und oft feucht und rutschig. Fahrtechnisch gute Biker sind aber bedient auf diesem Abschnitt. Nach der Stafelalp folgt ein Zwischenstück auf Schotterstrasse bis zum Ufer der jungen Gürbe. Nun führt ein Singletrail entlang dem Bach, weiter unten auf einem, von Mountainbikern hergerichteten Trail durch den Auwald. Dieser Abschnitt bildet das wunderbare Schlussstück der Tour.
Details zur Tour
25 km
1080 m
1080 m
653 M.ü.M.
1592 M.ü.M.
1 Tag
Blumenstein BE
Blumenstein BE
1155
gut tauglich für E-Mountainbikes
Thomas Giger
Kommentare
Ein wunderschöner Aufstieg mit einer zunehmend schöner werdenden Aussicht. Beim Berggasthaus Gurnigel kann man sich vor der langen Abfahrt stärken. Der erste Teil der Abfahrt ist recht knifflig und
trotzt eigentlich trockenen Verhältnissen recht nass. Das macht die vielen Wurzelpassagen nicht gerade griffiger. Der Mittelteil besteht leider nur aus einer Forststrasse, dann nochmal ein schöner Trail und zum Schluss der schönen Gürbe entlang bis fast zum Startpunkt. Der letzte Waldteil (ca. bei km 23) ist verbarrikadiert und kann nicht befahren werden.
Der unterste Trailabschnitt ist leider gesperrt und an mehreren Stellen verbarrikadiert.
Wir haben die Tour gestern bei ziemlich nassen Verhältnissen gemacht. Die Abfahrt ist knifflig und gespickt mit Treppen. Wenn man das wie ich nicht so mag, ist es etwas mühsam. Die (rutschigen) Abschnitte sind aber sehr spassig.
Der Aufstieg erfolgt in idyllischer Umgebung, man ist die meiste Zeit im Wald. Die lange Abfahrt macht unglaublich Spass, auch wenn sie technisch ziemlich anspruchsvoll ist. Die zahlreichen Wurzeln und scharfkantigen Steine sind schon bei trockenen Bedingungen knifflig zu bewältigen. Wenn der Untergrund nass ist, muss ich hin und wieder für ein paar Meter absteigen.