Es-cha-Hütte | Ride MTB

Es-cha-Hütte

Es-cha-Hütte

Die Es-cha-Hütte besticht durch ihre einmalige Lage mit Blick aufs Engadin und das vergletscherte Berninamassiv. Der Weg zur und von der Hütte überzeugt aber auch durch erstklassige Singletrails.


Beschreibung

Von Samedan führt die Route anfänglich entlang der Eisenbahnlinie via Bever nach La Punt, wo man auf die Strasse zum Albulapass einbiegt. Dieser folgt man und überwindet dabei 570 Höhenmeter bis rechts der Pfad zur Es-cha-Hütte abzweigt. Gut trainierte Mountainbiker fahren den ganzen Aufstieg bis zur Fuorcla Gualdauna, viele schieben hier aber während einigen Metern. Nach der Anhöhe ist wieder für alle fahren angesagt, der Trail zieht nun fast flach der Höhe entlang. Erst wenig unterhalb der Es-cha-Hütte muss noch einmal ein paar Meter geschoben werden, weil der Weg an eingen Stellen etwas verblockt ist. Die Abfahrt von der Hütte ist dann Weltklasse. Sie führt entlang dem Bergrücken. Wichtig: Hier stets rechts halten und nicht in den alten Hüttenweg einbiegen, dieser ist extrem technisch. Man erreicht darauf die Alp, folgt ein kurzes Stück dem Strässchen und nimmt dann den Singletrail rechterhand. Nach der Bachüberquerung ist eine kurze und steile Rampe zu überwinden, wobei unmittelbar danach das fantastische Schlussstück vorbei an der Guardaval-Ruine nach Madulain folgt. Zurück nach Samedan gelangt man entlang den offiziell ausgeschilderten Fahrradwegen.

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Distanz

33 km

Höhenmeter

990 m

Tiefenmeter

990 m

Tiefster Punkt

1677 M.ü.M.

Höchster Punkt

2585 M.ü.M.

Tage

1 Tag

Startort

Samedan

Zielort

Samedan

Kondition

 

Fahrtechnik

 

Panorama

 

Gesamteindruck

 

Webcode

1376

E-MTB

beschränkt tauglich für E-Mountainbikes

Autor

Thomas Giger

Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
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Kommentare

Wunderschöne Tour. Die Passtrasse eignet sich perfekt zum einfahren.
Der Weg vor der Hütte ist wie erwähnt etwas technisch. Aber wer die Herausfoderung meistert und alles fährt, darf sich auf die Schulter klopfen.
Die Hütte überzeugt mit einer wunderbaren Menükarte, superfreundlicher Bedienung und einer traumhaften Aussicht. Am besten unter der Woche gehen, da hält sich die Anzahl der Wanderer in Grenzen.
Ich habe den Weg wie auf dem GPX Track gemacht, also den alte "zick-zack" Trail. Der geht auch. Ist etwas technischer als der neue Wanderweg, aber wer alles hochgetreten ist, wird auch diesen Weg schaffen ;-)
Der Rest wurde von den Vorredner beschrieben, sehr schöne und Abwechslungsreiche Tour in alpinem Gelände. Aber gut machbar, auch wenn man vielleicht etwas schieben muss. eigent sich auch für Leute die vielleicxht noch nie alpin unterwegs waren. Dann würde ich aber den gleichen Weg zurück, wie man zu Hütte gelangt ist.

Sehr schöne Tour, trotz der Passstrassenauffahrt. Bergauf vieles fahrbar, die meisten Schiebestücke kommen kurz vor der Hütte. Schöne Abfahrt: obere Hälfte alpin und anspruchsvoll, die untere einfacher und spassig im Wald, zum Schluss warten sogar noch Sehenswürdigkeiten: Burgruine Guardaval und Engadiner Häuser in Madulain und La Punt.

Achtung: im Tourenbeschrieb wird richtigerweise betont, dass man sich bei der Abfahrt rechts halten muss und den schwierigen alten Hüttenweg meiden. Der Track biegt aber bei km 18.3 GENAU in diesen Weg! Daher: Spitzkehre fahren und weiter auf dem markierten Wanderweg bleiben, nach einigen Hundert Metern kommt man zurück zum Track.

Anmerkung; in der Hochsaison vielleicht die Tour besser nicht an einem schönen Sonntag fahren :). Wir hatten beachtlichen Wandererverkehr (aber auch keine Möglichkeit, die Tour an einem Wochentag zu machen) und obwohl der Weg breit genug ist und nirgends ausgesetzt -- so dass Ausweichen ohne Probleme möglich ist -- ist der Andrang doch für beide Seiten etwas störend. Dies gilt übrigens für die Strecke Albulapass-Hütte, auf der Abfahrt nach Madulain war kaum jemand unterwegs.

Sind die Tour heute gefahren. Inzwischen abgesehen von einem kleinen Stück schneefrei. Allerdings so matschig dass wir unsere Bikes bergauf über weite Strecken tragen mussten-der Matsch hat die Räder blockiert. In trockenem Zustand würde ich auch sagen das man den unteren Teil fit fahren kann. Weiter oben sind dann schon auch recht große Steine im Weg und ich denke das hier nur seeehr fitte und technische top biker fahren. Die Abfahrt dann aber ein Traum und die Aussicht sobald man die Passstraße verlässt wie immer der Hammer. Würde ich bei trockenem Wetter nochmal machen! Dann auch mit Einkehr in der Hütte.

Gefahren an 9.7.2021: Es hat noch ein grosses Schneefeld kurz nachdem man von der Passstrasse abgebogen ist. Der restliche Weg zur Furcla wurde ausgebessert und verbreitert. Ist jetzt fahrbarer - gute Fitness aber vorausgesetzt. Trail ist anspruchsvoll (nicht für jeden) aber in gutem Zustand. Es bietet sich an gegen dem Beschreib links den alten Steig zu nehmen. Der wurde auch leicht ausgebessert. Eine tolle Tour für Biker:innen welche gern technische und anspruchsvolle Trail lieben.

Schöne Tour, aktuell bis auf wenige Meter schneefrei. Der Uphill ist bis auf wenige stark erodierte Stellen fahrbar, der Höhenweg dann recht einfach. Die Abfahrt hat im oberen Teil einiges losem Geröll, ist aber spassig zu fahren.

Checked 2019

​heute 15.10.2018 gefahren, allerdings von Preda her kommend via Albulapass. Schöne Tour mit knackiger Abfahrt. 95% Singletrail und die 5% Doubletrack kommen wie gerufen, um mal kurz entspannen zu können :-D
Betreffend der Bemerkung "Gut trainierte Mountainbiker fahren den ganzen Aufstieg bis zur Fuorcla Gualdauna,..." > ich will mal sehen, wer ausser Sauser und Neff mit ca. 800Hm in den Beinen das hochdrücken - kein durchgehender Pfad, eher steil und Luft auch schon etwas dünn...
allerdings nur ca. 150m, ist also nur halb so schlimm.
Weg zurück nach Samedan unter Umständen doch anstrengend, da oft am Nachmittag ein fieser Gegenwind das Tal runter bläst :-o