Carbon-Trail
Beschreibung
Der Aufstieg zum Trail-Start ist wenig spektakulär dafür kräftezehrend: Auf der Bergstrasse geht es von Vira während von 1200 Höhenmetern in unzähligen Kurven zur Alpe die Neggia. Rennradfahrer nutzen diesen Pass oft als Trainingsstrecke. Für uns ist es der Zugang zum Trail, der gleich bei der Passhöhe beginnt. Der Wanderweg wurde so herausgeputzt, dass er für Mountainbiker super zu fahren ist, den Charakter eines ursprünglich Trails aber behalten hat. Das Resultat ist ein äusserst spassiger Weg. Der erste Abschnitt führt bis zu einem Bach, dann muss das Bike einige Meter hochgeschoben werden. Gut trainierte meistern diesen Aufstieg auch fahrend. Bei der Alpe di Trecciura ist es geschafft, der Rest der Route ist purer Abfahrtsspass. Die gesamte Strecke ist als offizielle Mountainbike-Strecke (398 Alpe di Neggia) beschildert. Bei Corognola zweigt man dann rechts weg und rollt die letzten Meter runter nach Magadino.
Details zur Tour
24 km
1290 m
1290 m
201 M.ü.M.
1397 M.ü.M.
1 Tag
Magadino
Magadino
1715
gut tauglich für E-Mountainbikes
Thomas Giger
Weitere Informationen
Ristorante Ritrovo di Neggia
Kommentare
Die Bahn ist erst ab Juni 2025 wieder für Biker geöffnet, das bedeutet, dass man aktuell von unten bis ganz nach oben in die Pedale treten muss. Wir sind am 4. Oktober 2024 gefahren, und die Bedingungen sind hervorragend. Entlang der Strecke gibt es keine Einkehrmöglichkeiten, jedoch immer wieder Wasserläufe, an denen man seine Flasche auffüllen kann. Der "Carbon-Trail" ist in einem ausgezeichneten Zustand – obwohl er nicht mehr gewartet wird, ist er sehr gut fahrbar. Allerdings ist fortgeschrittenes Fahrkönnen Voraussetzung. Die Tour ist auch machbar, wenn die obersten Meter schneebedeckt sind, dann kann es jedoch zu einem echten Kraftakt werden und ist nur für diejenigen empfehlenswert, die auf solche Herausforderungen stehen!
Restaurant auf der Alpe Neggia ist geschlossen / zu verkaufen und der Laden hat von 12-13 Mittagspause. Trail in gutem Zustand und auch mit E-Bike spassig.
wir sind den trail gestern gefahren. der traileinstieg liegt genau unter der schneegrenze, also perfekt, auch wenn kalt und etwas windig. es hat zwar im unteren teil sehr viel laub, das einen ein bisschen einschränkt, sonst war es ein super abenteuer mit bachüberquerungen, flowigen passagen, auch schwierigeren stücken und uphill trails. auch die aussicht lohnt sich. für unsichere fahrer unbedingt genug zeit einrechnen.
Ich musste schmunzeln als ich die Beschreibung dieser Tour las. Carbon Trail ist legendär, immer wieder gut.
Carbon Trail ist im oberen Teil leider in einem schlechten Zustand. Der Trail wird auch nicht mehr von der Region vermarktet und unterhalten, da es Einsprachen von Besitzern gab. Dazu kamen noch die starken Regenfälle von Ende August 2023 die ihren Teil zu den Schäden beigetragen haben.
war heute bei 36 Grad Celsius raufgefahren von Vairano her. Zum vierten Mal die letzten 5 Jahre. Ich wusste, dass der Aufstieg ziemlich langweilig ist. Aber bei diesen Temperaturen war's brutal. In 1h 45min. war ich oben und hatte mehr als 15 min. länger als andere Jahre. Zu meinem Entsetzen war dann auch noch das Restaurant geschlossen. Zum Glück hat der Käsebauer gleich unterhalb einen Karottenkuchen und ein Ice-Tee im Angebot. Meine Rettung! Der Trail war eigentlich in üblichem (also gutem) Zustand. Trotzdem war ich erschrocken von den steilen seitlichen Abhängen am Anfang des Downhills. Lebensgefährlich wenn man das Gleichgewicht verliert oder das Vorderrad wegrutscht...habt ihr das nicht so eingeschätzt? Laub hatte es auch immer noch und einige Stellen waren nass. Spätestens bei den Spitzkehren habe ich jeweils angehalten um die Situation neu einzuschätzen. Vor dem Flussübergang ist's dann passiert. Sturz über das Geröll. Ich hatte grosses Glück und bin mit ein paar Schrammen davon gekommen. Meine Empfehlung: unbedingt gute Knie- und Ellenbogenschoner mitnehmen. Ich war dumm und hatte mich wohl nur noch an den unteren Teil erinnert. Der war - wie immer - ein Genuss und nach meinem Erachten risikolos. Aber der Anfang ist m.E. nicht zu unterschätzen.
War gestern und heute auf dem Carbontrail. Etwas nasser als auch schon, aber trotzdem ein Genuss. Ich komme wieder....
Bin die Tour am 22.04.23 gefahren. Der Aufstieg ist streng, lohnt sich aber. Leider hatte das Restaurant auf dem pass noch Winterpause. Der Trail passt perfekt mit 3/6, im obersten Teil hatte es etwas Schnee und weiter unten 3-4 mal einen Baum/grossen Ast im weg. Der eine Bach vor dem Aufstieg bringt momentan etwas viel Wasser. Coole Tour, danke👍
Was meinst du mit "passt perfekt mit 3/6"?
Bin den Trail auch am 25.3. gefahren und fand es nicht so schlecht. Das Laub gehört im Winter in der Gegend fast dazu und beim DH stört es nur in den sehr blockigen Passagen. Entweder Laub oder Staub, irgendwas ist immer... ;-) Ein paar mal musste ich vom Bike aber alles im Rahmen. Nur im Gegenaufstieg hat das Laub genervt, wäre eigentlich fast alles fahrbar aber ständig ging das Hinterrad auf dem trockenen Laub durch. Schöner Trail mit super Panorama wo man sich etwas später im Jahr noch bessere Verhältnisse findet.
Nachdem ich an den beiden Tagen zuvor beste Bedingungen auf den Trails in der Gegend Isone und im Malcantone hatte (wider Erwarten Ende März kaum Laub auf den Trails oder bereits festgepresst, alles war gut sicht- und fahrbar), kam die herbe Enttäuschung auf dem Carbontrail. Der erste Teil bis zur Bachüberquerung war noch halbwegs okay, und was ich wegen zuviel Laubs nicht fahren konnte, habe ich zur Trailpflege genutzt. Nach der Alpe di Trecciura und bis zur Alp Monti di Vira lag teilweise sehr viel Buchenlaub. An ein Fahren war vielerorts nicht zu denken, zumal an manchen Stellen ein Sturz fatale Folgen haben könnte. Wo mir sonst immer "... und rollt und rollt und rollt..." durch den Kopf geht, hiess es diesmal wandern und Bike schieben. Nicht nur, dass man den Untergrund nicht sieht, das trockene Buchenlaub ist auch sehr rutschig. Mit Laubrechen und zu Fuss hätte dieser Abschnitt wohl mehr Spass gemacht. In den nach Monti di Vira folgenden Kastanienwäldern waren die Trails dann wieder in ausgezeichnetem Zustand, da war alles fahrbar.
Bereits vor 2 und auch heute wieder gefahren. Für mich einer der schönsten Trails überhaupt im Tessin. Mit dem EBike ist auch der Gegenaufstieg Fahrspass pur - einzig ein zur Zeit umgekippter Baum zwingt einem zum Abstieg (und problemlosen Bikehinübertragen). Der Trail ist einem top Zustand, furz trocken. Tragt dem Trail Sorge - eine Perle über dem Lago Maggiore!
Ich bin den Trail heute gefahren und gehe morgen gleich nochmal. Hochgefahren bin ich nicht selbst, sondern mit dem Postauto. Ich habe auf dem Trail keinen anderen Biker angetroffen.
Der Trail ist in einem sehr guten Zustand und nicht schwierig im Vergleich zu anderen Single Trails in der Gegend. Man merkt trotz fehlendem Unterhalt immer noch sehr gut, dass der ursprüngliche Wanderweg für Biker modifiziert worden ist.
Was für ein Trail! Seit 15 Jahren schaue ich von Tenero zur Alpe di Neggia und weiss von dem Trail, bin ihn aber gestern zum ersten Mal gefahren. Vor einem Jahr hiess es noch was von Sperrung wegen Forstarbeiten. Die scheinen abgeschlossen zu sein: auf dem ganzen, ca. 12 km langen Trail lagen weder Äste, noch Baumstämme, noch waren da temporäre Transportseilbahnen. Gelegentlich hat man das Gefühl, da sei ein Trailbauer mit dem Neigungsmesser durch den Hang gefahren, mit der Idee, soviele Streckenkilometer wie möglich aus dem Gelände rauszuholen ohne pedalieren zu müssen. Das ist ihm gut gelungen, und unten spuckt einen der Trail als Serpentinenspezialist aus, der das Strahlen kaum mehr vom Gesicht kriegt.
Sind ihn am 15.4. gefahren, anfangs anspruchsvoller, nach dem Zwischenaufstieg Fahrspass pur. Beim Aufstieg, wo man eh schiebt, gab es Bäume über die man steigen musste. Aber es kamen uns auch paar Jungs mit Motorsäge entgegen. An der Stelle vielen Dank an alle, die in ihrer Freizeit gratis solche Trails unterhalten. Grazie mille!
Stellenweise sehr viel Laub auf dem Trail (30-40cm). Grundsätzlich ist der Teil von der Alpe di Neggia bis Monti di Sopra nur für sehr gute Biker empfehlenswert, steil, enge Kehren, Hangseitig abschüssiges Gelände. Stellenweise versperren Bäume den Weg. Ab Monti di Sopra ist der Trail in einem super Zustand, flüssig fahrbar mit technischen Stellen. Fahrtechnisch ist der obere Teil eher auf Stufe 4, unten 3 einzuordnen.
Der Carbontrail ist immer noch eine schöne und abwechslungsreiche Abfahrt im Tessin die sich lohnt!
Aufgrund des trockenen und milden Wetters war der Pfad am 3.3.22 fast schneefrei - bis auf die ersten paar Meter.
Der Zustand des Carbontrails war auf dieser Plattform bereits mehrfach Thema. Meiner Meinung nach ist dieser immer noch top und der Trail durchgängig gut fahrbar.
Jetzt im Frühjahr liegt stellenweise bis zu 40cm Laub in den leichten Senken der Fahrspur. Das schränkt den Fahrspass etwas ein: trockenes Buchenlaub ist sehr rutschig und darunter liegende grössere Äste und Steine sind nicht als Hindernisse erkennbar.
Veilleicht besteht seitens anderer Nutzer Interesse an einer Trail-Maintenance-Week jetzt im Frühjahr?
Gemeint ist der 3.3.23 !
Trail vom Tamaro kommend gefahren am 5. Juni. Da die Förster am Wochenende nicht arbeiten und auf der Weide beim Einstieg weder Kühe noch Geissen weideten konnten wir den ganzen Trail fahren. Hammer Trail!!
Wir haben den Trail heute besucht. Leider sehr schlechter Zustand. Mitten im Wald steht ein Fahrverbot wegen Holzschlag. Sind dann über Felsstufen hochgelaufen.
Gerade kein Leckerbissen.
Bin heute den Trail runter. Er ist nicht mehr Teil von Schweiz-Mobil. Der Weg wird nicht mehr unterhalten. Momentan hat es sehr viel Laub und lose Steine auf dem Weg. Mit etwas Vorsicht gehts immer noch gut, es ist aber leider nicht mehr das Flowfeeling von früher. Unter der Woche ist dazu ein Teil durch Holzschlag gesperrt. Am Wochenende kommt man mit etwas Geschick durch, jedoch mit dem Fahhrad in der Hand. Sehr schade um den tollen Trail. Ab Monti di Vira ist der Trail zum Glück immer noch perfekt!
Bin die Tour gestern gefahren, nach einem langen Aufstieg auf der Teerstrasse, ein Kollege nannte es kleines Stilfserjoch ;-) sind wir dann nach einer Stärkung im Restaurant auf den Singletrail. Der Singletrail wünscht sich mal wieder etwas aufmerksamkeit von den Trailbauern, trotzdem ist das meiste immer noch sehr flowig und sehr gut fahrbar. Einige wenige technische Passagen aber im grossen und ganzen macht die Tour sehr viel Spass. Ab ca. Monti di Vira ist der Singletrail mit Holz gebaut, möchte nicht drann denken wie es dort zu fahren wäre wenn es feucht ist... technisch nicht anspruchsvoll aber vermutlich wie auf Seife...
Woah, dieser Singletrail runter ist der Hammer! Ein paar wenige technische Passagen (gut fahrbar), sonst sehr viel Flow. Schöne Belohnung für den langen Aufstieg (na ja, e-Bikers vielleicht ausgenommen, welche mich zwar hinauf überholten, aber runter im Weg standen... ;-) )
Achtung: Im Oktober und November 2018 finden Forstarbeiten statt und der Trail ist während den Arbeitszeiten, ausser am Wochenende und Feiertagen, gesperrt. Ich stand heute oben und war etwas überrascht.
Am Schluss vom Track immer dem offiziell ausgeschilderten MTB-Trail nachfahren und nicht dem GPS Track, weil dieser durch asphaltierte, enge Quartiersträsschen führt, weder für Biker noch für Anwohner ein Genuss.
Sind diese GPS Daten so ungenau, oder verlöäuft der Track so wie er eingezeichnet ist?
Cooles video, dieser downhill scheint ja sehr flowig zu sein. Muss ich unbedingt einmal fahren. Saluti da Ticino
vivalagrischa@wordpress.com