Monti di Motti
Beschreibung
Die Tour startet am Bahnhof Tenero, von wo man auf kleinen Strässchen durch Gordola und durch die Weinberge nach Agarone gelangt. Ab hier gehts in den Asphalt-Aufstieg zum kleinen Ort Monti di Motti am Eingang des Verzasca-Tals. Der Ort ist ein beliebtes Ausflugsziel, um der sommerlichen Hitze in der Magadino-Ebene zu entfliehen.
Unmittelbar oberhalb des Grotto steuert man in den Abfahrts-Trail. Der S2-Pfad weist im oberen Segment immer wieder kurze Aufstiege aus und wechselt schliesslich in den Abfahrts-Modus. Nun wird der Pfad anspruchsvoller (S3). Immer wieder passiert man kleine Alpsiedlungen mitten im sehr steilen Gelände und erreicht schliesslich das Ufer des Verzasca-Stausees. Ab hier folgt man der Strasse bis zum Damm und von da weiter nach Gordola und zurück nach Tenero.
Hinweis: Es gibt einen Trail oberhalb der Strasse, der ist aber zermürbend und nur punktuell fahrbar.
Tipp: Abstecher zur eindrucksvollen Verzasca-Staumauer einplanen. Wer von der Abfahrt noch nicht genug Adrenalin intus hat, kann hier die Tour mit einem Bungee-Spung (220 Meter) würzen.
Details zur Tour
16 km
1030 m
1030 m
207 M.ü.M.
1091 M.ü.M.
1 Tag
Tenero
Tenero
1227
gut tauglich für E-Mountainbikes
Thomas Giger
Kommentare
Wir haben die Tour etwas überarbeitet und den Trail entlang der Strasse zur Staumauer rausgenommen.
Erster Trailabschnitt bis zu den ersten Rusticos besteht hauptsächlich aus Treppen, Alternativeroute wer auf noch mehr Treppen verzichten möchte;) --> Nach der Staumauer links hoch nach Monti di Metri (ca. 300 hm schieben/tragen). Danach die Ride Tour "Monti di Gana" anhängen. Wer mit dem Auto unterwegs ist parkt am besten oberhalb von Agarone, so können alle Tiefenmeter auf Trails gemacht werden :)
Schöne Hitzetag-Tour, bei der man aber die Gedanken nach dem Uphill schon beim Trail haben sollte. Konzentration ist vor allem im ersten Teil gefragt. Es gibt einige knifflige Stellen, bei denen man seinem Spieltrieb mehr oder weniger gefahrlos freien Lauf geben kann.
Wie bereits oben beschrieben, beim Wegweiser Fantöbia besser runter zur Strasse, auf der Staumauer seiner Höhenangst frönen und danach gleich wieder auf den Wanderweg Richtung Tenero. Da gibt es zum Abschluss noch einige schöne Treppen, auf denen man das Dämpferöl nochmals zum Siedepunkt bringt :-)
Sehr coole Tour an Ostern 2022 gefahren. Massen an E-Bikern auf Monti di Motti. Trail zum Stausee super cool. Der Trail von Fontöbia bis zur Staumauer ist für die Füchse, da müssen auch die besten Biker schieben und tragen. Kann nicht verstehen dass die Route von Ride nicht geändert wird, geben doch alle den selben negativen Kommentar über diesen Abschnitt. Bei der Staumauer wieder auf den Orginaltrail fahren wenn man Treppen mag.
Würde das selbe sagen, bin Biker nicht Schieber, zudem ist es so exponiert das dort fahren soll der will, möchte jedenfalls nicht diese steilen Hänge runterfliegen, ist aus meiner Sicht auch für Wanderer Grenzwertig.
Trail sollte geädert werden.
Bin den Trail gestern gefahren (bereits zum X-ten Mal). Ab Lignasca sind an diversen Stellen grössere Bäume auf den Trail gestürzt. Das Durchkommen ist teilweise sehr mühsam; der Trampelpfad, den es bereits gibt, nicht lohnend. Ich würde somit die Tour vorerst nicht mehr machen, solange die Bäume nicht weggeräumt sind.
Gefahren am 24.04. anspruchsvolle Spitzkehren und ab Fontöbia wie beschrieben nicht mehr lohnend. GPX Daten führen auf diesen Abschnitt. Am besten ignorieren und lieber direkt auf die Strasse!
super trail, schöne auffahrt, ab fontobia dem schwarz gestrichelten trail ( swiss topo karte) bis zur hauptstrasse nehmen, der strasse bis zum stausee folgen, beim stausee links hochfahren, und dem gpx folgen...den orginal trail ab fontobia kann man sich sparen..
Wir sind die Tour am 20.3. gefahren, Trail Zustand sehr gut, Trail schwarz für expert Riders, kann ich bestätigen, aber sehr schön. Wir wollten die links Variante am ende des Trails testen, bis zum Stausee, das lohnt sich nicht, es gibt viel Portage. Andrea + Daniela (ticinesi fahren auch den Trail)
Ab Fontöbia nur noch ein hoch und runter auf kleinen schmalen Treppen. Nicht mehr fahrbar. Bike muss fast immer auf steilen Wegen hoch und runter getragen werden.
Da sollte man direkt auf die Strasse runter.
Der Aufstieg ist im Sommer gut zu bewältigen, da der Hauptteil im Wald zu fahren ist. Wer gerne anspruchsvollere Trails mag, der ist auf dieser Tour am richtigen Ort. Wir als Familie zwischen 14 und 50 Jahren hatten unseren Spass. Die Wegführung nach Fontöbia oberhalb der Hauptstraße macht nur für Wanderer Sinn. Vorschlag nach Fontöbia nicht die Abzweigung über den Bach nehmen sondern dem Trail weiter nach unten auf die Strasse folgen. Auf der Höhe der Staumauer wieder auf den vorgegebenen Weg wechseln (verkehrsarme Wege). Der Vorgegebene Trail bis auf Höhe der Staumauer ist für Wanderer zu empfehlen die kein Bike als Handgepäck dabei haben.
Wer Cardana und Monti di Pinz fährt, kann das auch fahren. Man muss vielleicht - vor allem am Anfang des Trails - ein paar mal absteigen. Aber sonst cooler Trail. Wir haben kurz vor dem Ufer des Verzasca Stausees (unbewusst) den Fehler gemacht, dass wir links dem Wanderweg gefolgt sind. Mussten dann sehr viel tragen und schieben bis zur Staumauer. Die Strasse unten ist sicherlich die bessere Variante. Der Aufstieg ist ziemlich gemütlich und schön.
Kann die Tour empfehlen. Einfach richtig fahren...! :-)