Achseli
Beschreibung
Von Glarus folgt man dem östlichen Linthufer flussaufwärts bis wenig vor Ennetlinth der lange Aufstieg zum Achseli beginnt. Anfänglich auf einer angenehmen Forststrasse wird der Weg mit zunehmender Höhe ruppiger. Bis zum Achseli kommen so 900 Höhenmeter zusammen, die sich lohnen: Die Aussicht auf den Glarner Talboden und die umliegenden Berge wie Tödi, Clariden und Glärnisch ist fantastisch. Die Abfahrt beginnt mit dem Höhenweg in Richtung Chli Gheist, wobei man nach einer kleinen Waldlichtung rechts bergab steuert. Über unzählige Singletrail-Serpentinen windet sich der Weg durch den steilen Wald bis er bei einer Brücke über den Hellbach auf eine Forststrasse mündet. Entlang dieser rollt man nach Sool, passiert Schwanden und tritt die Rückfahrt nach Glarus auf der gegenüberliegenden Talseite an. Die Route führt vorbei an Schwändi, später erreicht man die Hofsiedlung Unter Rüti, und schliesslich beginnt nach einem kurzen Asphaltaufstieg in Richtung Schwammhöchi das wunderbare Schlussstück durch das Löntschtobel.
Details zur Tour
32 km
1420 m
1420 m
469 M.ü.M.
1537 M.ü.M.
1 Tag
Glarus
Glarus
1498
gut tauglich für E-Mountainbikes
Thomas Giger
Kommentare
Für starke Fahrer (bergauf wie bergab): man kann den hier beschriebenen Downhill-Trail auch aufwärts fahren-es ist alles fahrbahr (bis auf einige der Serpentinen). Ein etwas anspruchsvollerer Downhill bietet sich wenn man sich kurz nach Beginn des Trails links hält (auf der 1500m Höhe Linie nach Chli Gheist). Auf jeden Fall mitnehmen sollte man in beiden Varianten die unteren Trailteile, diese fehlen hier im GPX. Einfach bei Punkt 931 über die Brücke und dann bergab.https://link.locusmap.app/t/yta3oy
Ich war heute da unterwegs. Die Achselirunde habe ich mit dem Guferstock erweitert. Das gibt 1900hm und eine sehr saftige Aufstieg. Es wird belohnt mit ein absolute Hammerabfahrt. Die Spitzkehren von Ennendaner Howald sind auch meistens ohne versetzen fahrbar. Und dazwischen ist es mega flowig...und unendlich! Empfehlenswert wenn man berghoch keine Schindereien scheut. Viel Spass!
Der Aufstieg ist zum Ende hin wirklich happig! Ich konnte ihn dank ebike fahren, aber es war trotzdem ein kniffelig. Für Anfänger nicht geeignet.
Die erste Abfahrt ist schön, aber wie schon von einem anderen Rider erwähnt, recht Spitzkehrenlastig. Am Ende der ersten Abfahrt kann man den Schotterweg noch ein paar Meter hoch fahren und in einen Wanderweg einlenken. Da kommt dann ein bisschen die technische Herrausforderung. Am Weg unten (Brücke und Wasserfall) angekommen, geht leicht unterhalb vom Schotterweg ein sehr schöner Trail! Dieser hat die erste Abfahrt schön abgerundet.
Den letzten Aufstieg habe ich zum Einstieg des Flowtrails erweitert. Das war ein schöner Abschluss!
Checked 2016
Also diese Tour ist ohne Ebike wirklich WIRKLICH nur Konditionstraining & Kasteiung. Bin fit, aber das macht keine Freude. Und wenn dann endlich oben angekommen, waren wir in eileswinde wieder unten...
Wichtig zum Schluss: Wer keine krassen Spitzkehren fahren kann wird leicht genervt sein nach dieser Tour.
Hat die Tour schon mal jemand mit einem normalen Bike gemacht?
Hat Jemand diese Tour letzthin gefahren?
Möchte sie fahren. Hat Jemand ev. ein Zustandsbericht?
Vielen Dank
vivalagrischa@wordpress.com
Bin die Runde am letzten Samstag (11. August 2018) in entgegengesetzter Richtung gefahren. War alles tip top.
Gruss und viiiiil Spass wünscht
Justin
Die Tour ist wirklich schön - vor allem landschaftlich. Der Auftstieg hats tatsächlich sehr in sich. Die Abfahrt ist hingegen nie und nimmer vier von sechs - vor allem nicht, wenn man es mit dem Spina Trail am Gonzen vergleicht. Drei Punkte genügen vollends. Am Ende war ich doch etwas enttäuscht, weil ich immer anspurchsvolle Abfahrten suche. Für meinen 72-jährigen Vater ist die Tour aber absolut geeignet. Ich werde sie also mit ihm nochmals machen. ;-)
hallo
Eine wirklich sehr schöne Tour. Anfänglich ein sehr schöner, gut fahrbarer Aufstieg auf Forstwegen. Die letzten 100 Höhenmeter sind dann eher etwas ruppig. Die Aussicht aber ist der Hammer!
Der Abschnitt Achseli-Sool ist immer noch gesperrt. Allerdings lässt einem der Forstarbeiter durch, man muss nur nett Fragen;-) Die Abfahrt durch den Hohwald ist von gefällten Bäumen übersäht, es gibt aber die Möglichkeit weiter dem Trail geradeaus zu folgen in Richtung "Chligheist". etwas später werdet ihr aber richtig belohnt und die Abfahrt hat's in sich. Wirklich atemberaubend und ein superfahrbarer Trail auf befestigten Waldboden mit Spitzkehren, bei welchem Du dich selber auf die Schultern klopfen kannst wenn Du nicht vom Sattel steigen musst ;-)
Der Schlussanstieg nach Schwändi gibt Dir dann noch den Rest und die Abfahrt via Riedern nach Glarus ist die Sache allemal Wert.
Für mich persönlich die schönste und coolste Route bis anhin auf der Ride-Side.
Ein herzliches Dankeschön!