Monte Piambello (Ponte Tresa) | Ride MTB

Monte Piambello (Ponte Tresa)

Singletrail Tessin

Der Monte Piambello ist der Hausberg von Ponte Tresa auf italienischer Seite und ein beliebtes Ziel der lokalen Mountainbiker. Diese haben hier an den Wegen ordentlich Hand angelegt, die zu einer erstklassigen Singletrail-Tour ab Ponte Tresa zusammengeführt werden können.


Beschreibung

Von Ponte Tresa führt die Strecke anfänglich entlang der Uferstrasse des Lago di Lugano bis nach Brusimpiano, wo der Aufstieg ins Bergdorf Marzio beginnt. Dieser führt über eine Asphaltstrasse, wobei man nach den letzten Häusern von Marzio links abbiegt und auf einer Schotterstrasse via die Bocchetta dei Frati bis zum Monte Piambello aufsteigt. Vom Gipfel mit der wunderbaren Aussicht gibt es mehrere attraktive Abfahrtsversionen, in dieser Route ist es der Singletrail entlang dem nördlichen Bergrücken hinab zur Forcorella, dem kleinen Passübergang wenig oberhalb von Marzio. Es sind dann nochmals ein paar Meter Aufstieg angesagt, bis der Sendemasten bei der Madonna degli Alpini erreicht ist. Hier hält man rechts auf den Singletrail über den Bergrücken – ein spassiger und flowiger Trail mit einzelnen kniffligen Passagen. Auf diesem erreicht man die Strassenkreuzung oberhalb  von Ardena und steuert da in den historischen Pfad entlang unzähliger Schützengräben bis hinab zu den ersten Häusern von Lavena. Zurück zum Ausgangsort geht erneut entlang der Uferstrasse.

 Für die Anzeige der detaillierten Tourenbeschreibung, der Topo-Karte, des Höhenprofils und für den Download des GPX-Tracks benötigst du ein Benutzerkonto auf Ride-mtb.com mit einem Abonnement. Jetzt anmelden oder Abonnent werden.
Distanz

25 km

Höhenmeter

1040 m

Tiefenmeter

1040 m

Tiefster Punkt

273 M.ü.M.

Höchster Punkt

1120 M.ü.M.

Tage

1 Tag

Startort

Ponte Tresa TI

Zielort

Ponte Tresa TI

Kondition

 

Fahrtechnik

 

Panorama

 

Gesamteindruck

 

Webcode

1756

E-MTB

gut tauglich für E-Mountainbikes

Autor

Thomas Giger

Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Anmelden oder Registrieren, um Kommentare verfassen zu können

Kommentare

Bin die Tour heute von Agno aus gefahren. So gut es sich bis nach Marzio rollt, so mühsam wird der folgende Aufstieg bis zum Gipfel. Nach den vielen Regentagen teilweise ein Bachbett, mit Geröll durchsetzt. Die Spitzkehren gehen dann wieder. Entschädigung bietet die Aussicht vom Piambello Gipfel. Der Trail zurück nach Marzio ist am Anfang ok, nach den Steinblöcken eher langweilig. Die DH-Route Marziana ist cool und macht Spass - da findet Trailpflege und Entwässerung statt. Die Fortsetzung auf der Militärstrasse war heute ein Bachbett - wird aber auch trocken keinen Spass machen. Trailtechnisch lohnt sich nur der mittlere, unterhaltene Abschnitt. Erlebnistechnisch ist der Gipfel durchaus lohnenswert.

Wir waren heute da.

Ab Marzio bis bocchetta dei Frati ist der Aufstieg schlecht. Der Forstweg ist kaum noch erkennbar. Viel Laub durchsetzt mit viele grobe lose Steinen. Da ist schieben angesagt.
Der Trail vom Gipfel bis nach Marzio ist nichts besonderes, eher langweilig. Also am besten nur bis Marzio fahren und dafür der Trail von der Madonna degli alpine geniessen. Mal flowig mal verblockt. Zwischendurch ordentliche Sprünge mit chicken ways. Die militärstrasse ist recht verfallen aber noch gut fahrbar.
Die Tour fände ich somit OK, aber es ist keine Granate.

Wir sind die Tour heute gefahren.

Beim Aufstieg von Marcio zum Piambello auf den Wegweiser achten: Der richtige (erste) Abzweiger ist mit Bocchetta dei Frati angeschrieben (nicht mit Piambello). Die Abfahrt vom Piambello führt zunächst über einen ruppigen Trail. Vor dem Sasso di Bolle muss man links an den Steinen vorbei. Die Abfahrt geht durch den Wald und ist nichts Besonderes, die Abgeschiedenheit macht es aber durchaus abenteuerlich und es hat seinen Reiz (ohne Navi wird's schwierig). Der Trail von der Madonna degli Alpini ist hingegen erste Klasse - mal technisch, mal flowig! Die anschliessende Abfahrt von Ardena über die alte Militärstrasse gleicht dann aber zeitweise einer Geröllhalde und macht wenig Freude. Eine Alternative würde die Tour deutlich aufwerten.