Bordstafel | Ride MTB

Bordstafel

Julia Hofmann

Bereit für das unbekannte Trail-Highlight im Goms? Die Tour zum Bordstafel ist unscheinbar, glänzt aber mit dem Supertrail durch das wilde Tal des Ritzibachs.


Beschreibung

Los gehts bei der Bieligermatte unmittelbar hinter dem Bahnhof Biel im Obergoms. Ein paar flache Meter müssen zur Aufwärmung reichen, dann gehts direkt in den Aufstieg auf der Schotterstrasse. Diese windet sich 600 Höhenmeter durch die waldige Nordseite des Goms. Bei der Höhe von etwa 1900 Meter über Meer endet die Strasse, und die verbleibenden 100 Höhenmeter erfolgen auf einem Singletrail - zuerst gut fahrbar, dann sehr steil und als Schiebepassage. Die damit erreichte Alp Bordstafel ist der Ausgangsort der erstklassigen Singletrail-Abfahrt. Diese führt anfänglich hinab zum Ritzbiach und dann auf der gegenüberliegenden Seite des Bachtobels durch den Fasserwald. Schnell, schön, flüssig – ein Prachtsweg! Er führt hinab bis zum Camping Brigga am Ufer der Rotten. Zurück zum Ausgangsort sind es von hier noch ein paar wenige Meter.

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Distanz

11 km

Höhenmeter

730 m

Tiefenmeter

730 m

Tiefster Punkt

1284 M.ü.M.

Höchster Punkt

1989 M.ü.M.

Tage

1 Tag

Startort

Biel

Zielort

Biel

Kondition

 

Fahrtechnik

 

Panorama

 

Gesamteindruck

 

Webcode

1723

E-MTB

gut tauglich für E-Mountainbikes

Autor

Thomas Giger

Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
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Kommentare

Der Aufstieg im Nordhang ist meist im Wald gelegen und daher bei heissem Wetter ideal. Die letzten 150hm Anstieg sind technisch anspruchsvoll, ausgesetzt, steil und ich geh davon aus, dass hier viele schieben müssen. Ich auch!
Von der Abfahrt hätte ich mehr erwartet. Der Weg breit, überwachsen, voller Tannzapfen und tlw losem Geröll. Unter Supertrail versteh ich etwas ganz anderes. Aber so sind die Geschmäcker unterschiedlich.
Laut den Einheimischen wird der Trail nicht mehr gepflegt da die Frequenz zu niedrig und die Natur den Weg immer wieder unpassierbar macht. Der schlaue Walliser ist halt Ökonom und investiert dort wo es sich lohnt.

Tolle Tour. Gut fahrbarer Aufstieg bis auf ein paar wenige Höhenmeter oben. Fahrbar trotz heftigem Unwetter 2 Wochen zuvor. Tolle und flowige Abfahrt. Macht Laune!

Sehr schöne Halbtagestour. Aufstieg mit äusserst angenehmer Steigung, zum Schluss etwas schieben und schon ist man oben. Abfahrt zu Beginn ohne technische Schwierigkeiten, dann aber steiler, leicht ausgesetzt und durch den Wald dann richtig Highspeed mit Anliegern 😀 hat richtig Spass gemacht!

Einfacher Aufstieg, am Schluss kurz Schieben. Trail runter auch bicobello. Auch bei Nässe fahrbar.

Hammer Tüürli zu einer schönen Alp und dann flowig zurück ins Tal.

Bin die Tour am 20.09.2020 im Anschluss an die Galmihornhütte-Tour gefahren. Der Anstieg ist sehr gut fahrbar und recht kurzweilig. Kurz vor Bordstafel ist der Track nicht richtig, aber man muss einfach dem Weg folgen dann kommt es gut. Der Trail ab Bordstafel ist dann doch recht einfach, technische Herausforderungen fehlen. Ein paar Stellen sind ein bisschen abschüssig, hatte aber nie das Gefühl besonders aufpassen zu müssen. An und für sich ist der Trail sehr schön und flowig fahrbar, sicherlich geeignet für die Leute welche nicht die grosse Herausforderung suchen.
Ich fahre ein Scott Genius Ultimate, bin Uphill meist in der Kopfgruppe; Downhill immer der letzte, mit Abstand.

Sitzen nach gefahrener Tour bei Bier & Most im Café Jagdhittä und blicken zurück auf die Tour mit E-Bike: Aufstieg sehr angenehm & empfehlenswert - vor allem bei den hohen Temperaturen - da nordseitig und im Wald. Schiebepassagen rauf etwas knifflig für die mit wenig Power im Oberkörper (E-Bike in Spitzkehren heben & drehen). Zudem ist das Weglein von der schmaleren Seite ;-).
Erster Teil der Abfahrt: Nur für absolut schwindelfreie Biker/innen. Linksseitig geht’s „s‘Loch ab“ resp. abwärts.
Traversieren des ersten Baches leicht herausfordernd. Gutes Schuhwerk von Vorteil. Wenn‘s halt einen Tritt ins Nass gibt, ist das noch immer besser als ein Absturz. Zweiter Teil der Abfahrt: Flowig & „einfach“ schön. Gesamteindruck: Herausfordernd im ersten Teil für Psyche, Schwindelfreiheit & Trittsicherheit. Zweiter Teil = angenehmer Waldweg.
PS: Beste Grüsse an die drei freundlichen Biker/innen, die wir auf der Alp angetroffen haben. Wir hoffen, euch hat die Tour gefallen. Schöni Ferie in CM!

Wir sind die Tour heute, Anfangs Juli gefahren. Der Aufstieg ist wie bereits erwähnt sehr schön und kühl im Wald. Das Schneefeld ist leider immer noch da, plus muss ein Bach überquert werden. Dies war mit den Bikeschuhen (abhängig vom Profil) relativ schwierig. Die Landschaft ist wunderschön, leider ist die Abfahrt nichts spezielles. Spannende Passagen fehlen.

Ich war am 31 Mai die Tour gefahren. Aufstieg sehr schön, vor der Alp ca. 10 Min. Laufen. Über den Ritzbach hatte es ein ca. 20 m breites Schneefrld (8tung rutschig). Abfahrt nicht schwirig aber oben auf der rechten Seite hoch über dem Bach gefärlich nichts für solche mi Höhenangst und rutschiger Untergrund Tannenzapfen und Lärchennadeln. Ansonsten alles Fahrbar ausser bei grossen Baumwurzeln