Fimberpass | Ride MTB

Fimberpass

Fimberpass

Der Fimberpass ist einer der attraktivsten Übergänge so mancher Transalp-Route. Er ist aus Scuol und Samnaun auch als erstklassige Eintagestour machbar.


Beschreibung

Die Tour startet in Scuol mit der Postautofahrt nach Samnaun. Jetzt gehts mit der Gondel­bahn zum Alptrider Sattel und danach mit dem Sessellift zum Viderjoch. Nun folgt man stets dem Bergrücken bis zum Salaaser Kopf, mal auf Schotterpisten, dann wieder auf Singletrails. Schliesslich erreicht man den Weg zum Zeblasjoch und fährt auf Singletrails ins Fimbatal. Der Aufstieg zur Heidelbergerhütte erfolgt auf einer Alpstrasse. Die knackigere Variante führt vom Zeblasjoch auf die Fuorcla Val Gronda und auf einer Trail-Abfahrt in den Aufstieg zum Fimberpass. Auf diesem muss das Bike geschoben werden. Die anschliessende Abfahrt ist ruppig und technisch bis sie bei einer Alp in ein Strässchen nach Griosch übergeht. Auf Trails erreicht man Zuort, und über mehrere Hängebrücken und einen erstklassigen Trail gehts weiter bis zur Brücke beim Hotel Sinestra und auf dem Höhenweg über der Schlucht weiter nach Ramosch. Die Route führt darauf dem Inn entlang zurück nach Scuol.

Hinweis: Die Route befindet sich auf österreichischem Gebiet und führt über, nicht für Mountainbiker freigegebene Strecken. Die Befahrung dieser Route mit einem Mountainbike obliegt mit dem Bewusstsein der Rechtslage in der Verantwortung jedes einzelnen.

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Distanz

43 km

Höhenmeter

1070 m

Tiefenmeter

2525 m

Tiefster Punkt

1107 M.ü.M.

Höchster Punkt

2834 M.ü.M.

Tage

1 Tag

Startort

Samnaun

Zielort

Scuol

Kondition

 

Fahrtechnik

 

Panorama

 

Gesamteindruck

 

Webcode

1215

E-MTB

beschränkt tauglich für E-Mountainbikes

Autor

Thomas Giger

Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

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Kommentare

Wir sind die Tour am 28. July gefahren.

Der Weg ist sehr gut gepflegt, es hat nur zwei kleine Schneefelder, die problemlos überquert werden können. Wir haben die Empfehlung vom Zeblas Joch hoch zu Fuorcla Val Gronda gemacht - Top. Ganz unten bei Val Sinistra ist eine Umleitung wegen Hangrutsch.

Gefahren am 5. September, 2023
Ab dem Zeblasjoch sehr schöne Tour. Samnauner-Seite nötig für den Aufstieg, ob mit Bahn oder ohne, aber landschaftlich schön wirds erst nach der hässlichen Skiarena.
Variante über Fuorcla val Gronda unbedingt zu empfehlen. Abfahrt vom Fimberpass ist Flow Pur, wunderschön zu fahren, aber knackig würde ich das nicht nennen. Nicht allzu technisch, einzig oberer Teil mit grobem Schotter. Ich habe das Gefühl, dass in den letzen Jahren einiges "rausplaniert" wurde.
Im untern Teil, nach dem Hotel Sinestra, kommt nicht mehr wirklich Flow auf, aber die Tour ist hier auch bald zu Ende.
Alles in allem sehr zu empfehlen als Tagestour.

Tour heute gefahren. Sehr schöne Tour. Nirgends Schnee, staubtrocken. Flüssiges, sicheres S2 obligatorisch, schwierigere Stellen können ohne grossen Zeitverlust zu Fuss überwunden werden.
Anstatt von der Bergstation der Seilbahn den langweiligen Kugelibahntrail zum Sessellift zu nehmen, kann man auch direkt von der Bergstation der Seilbahn die Schotterstrasse hoch und erreicht die hier publizierte Route unterhalb des Salaserkopfes. Dürfte kaum anstregender sein.
Beim Zeblasjoch anstatt über den Zeblastrail ins Tal runter lieber dem Hang entlang und hoch zur Fuorcla da Val Gronda. Zwar anstrengender und viel zu schieben. Aber landschaftlich schöner und die Abfahrt von der Fuorcola Richtung Heidelberger Hütte ist ein Genuss. Diese Variante wird auch auf der Website der Region so angegeben.
Für die Abfahrt durch das Val Sinestra gibt's verschiedene Varianten. Nach den Kommentaren hier haben wir uns gegen die Ride-Variante entschieden und der Variante der Website der Region gefolgt. Diese führt über viel Waldstrasse und schliesslich einen Spitzkehrentrail über Sent nach Scuol. Wer noch etwas gut fahrbahres Auf-und-ab mag, nimmt die Route, wie sie auf der Regionalwebsite bei der Abfahrt von der Fuorcla Campatsch geführt wird.

Die Tour kann praktisch vorbehaltslos empfohlen werden, mit folgenden Anmerkungen:
Um dem wie mehrfach beschrieben nicht besonders erfreulichen da verbauten und planierten Skigebiet auszuweichen haben wir auf den Aufstieg via Bahn gleich zu Beginn der Tour verzichtet und sind von Samnaun Dorf der ausgeschilderten Route 443 hinauf zum Zeblasjoch gefolgt. Diese Route folgt aber mehrheitlich der Talabfahrt des Skigebiets mit Rampen von weit über 20% und ist entsprechend kräftezehrend und ereignislos. Also vielleicht besser doch mit der Bahn hoch ins Skigebiet.
Vom Zeblasjoch sollte dann unbedingt die Fuorcla val Gronda angesteuert und der ca. halbstündige Fussmarsch in Kauf genommen werden. Die Abfahrt in Richtung Fimberpass ist schlicht ein Genuss und bietet tolles Bikeerlebnis. Die Abfahrt vom Fimberpass ist dann zwar technisch nicht schwierig, aber deutlich rauer zu fahren und supercool. Wir sind dann vom Hof Zuort den Wanderweg bis zum Hotel Val Sinestra gefahren und haben dann dort auf den Fahrweg in Richtung Sent gewechselt. Bei diesem Wanderweg gibt es nochmals einige sehr coole Passagen und zwei Hängebrücken zu queren, ein paar gröbere Wurzelfelder wird man auch hier kurz laufen.

Alles in allem so gefahren eine Supertour, die sicherlich noch lange in guter Erinnerung bleibt, sofern man bereit ist gesamt ca. eine Stunde das Bike (in wunderbarer Umgebung) zu schieben.

Ich bin die Tour letztes Wochenende mit einer Gruppe von 8 Personen gefahren. Der Ruf der Tour ist meiner Ansicht nach besser, als die die Tour an sich. Wieso?
Aufstiegshilfen (Bahn) und idyllische Berglandschaft lassen sich nun mal nicht einfach so verbinden. Bis kurz nach dem Gleiterspitz ist der Berg halt schon arg verbaut. Die anschliessende Abfahrt ist im oberen Teil knackig im unteren aber cool zu fahren, auch wenn die eine oder andere Passage etwas ausgefahren ist. Die Abfahrt vom Zeblasjoch hinunter zum Vesilbach ist einfach nur einen tiefe (bei Feuchte) matschige Rinne - Spass kommt bei der Abfahrt wenig auf. Den (angeblichen) Trail ins Fimbatal haben wir uns geschenkt und sind der Schotterstrasse folgend abgefahren - wie ich dies auch bei andern Gruppen beobachtet habe.
Der Aufstieg zur Heidelberger Hütte ist ein Genuss pur, tolle Landschaft, angenehme Steigung - gut um sich auf den anstrengenden Anstieg (mit vielen Schiebepassagen) hoch zum Fimberpass vorzubereiten. Die Abfahrt vom Pass beginnt knackig und erfordert bei eigen Passagen höchste Konzentration, ist aber durchgehen fahrbar und auch spassig.
Das Val Sinestra ist ein landschaftlich wunderschönes wildes Tal. Der Trail mit seinem "auf und ab" fordert aber so einiges an Körnern und ist stellenweise doch sehr ausgesetzt. Wer nicht mehr ganz klar (fit) im Kopf ist, für den bietet sich ab dem Hotel "Val Sinestra" der kleine Anstieg (ca. 60hm) die Zufahrtsstrasse hoch an. Ab hier kann man praktisch "rollend" direkt nach Scuol abfahren.
Fazit: anstrengende Tour, welche es aber nicht in meinen Top 5 schafft, dazu sind einige Passagen schon viel zu stark ausgefahren

Man kann, bzw. konnte vor einigen Jahren, vom Zeblasjoch über die Fuorcla da Val Gronda fahren. Mit schöner Abfahrt in Richtung Heidelberger Hütte, die man aber nicht ansteuert, sondern direkt in den steilen Anstieg zum Fimberpass geht.

Sehr schöne Landschaft aber gefahren sind wir nicht sehr viel. Der Wanderweg vom Zeblasjoch – Gampenalpe ist wirklich nicht fahrbar. Vom Fimberpass ins Tal hat es einige schöne, jedoch auch immer wider sehr technische Passagen. Mir fehlte der flow auf dieser Tour.

Im grossen und ganzen eine tolle Tour. Tour am 15.7.18 gefahren. Ich kann mich Stäbock nur anschliessen. Wir sind nach dem " Bachbeet" den unwegsamen Trail gelaufen/gefahren. War kein Highlight und am Ende landet man im Erdschutt mit Baggern und muss seinen Weg daraus finden. Heidelberger Hütte war toll...eine Stärkung vor der nächsten Tragepassage. Der Trail nach dem Fimberpass ist toll aber der Abschlusstrail nach Ramosch nur Mühsam und kein Vergnügen. Laufen-Fahren-Laufen...immer abwechselnd.

Super-Tour! Gefahren am 01.07.2018
Einzig der Trail vom Zeblasjoch nach Gampenalp gleicht einem stark ausgewaschenen Bachbett im oberen Teil. Im unteren Teil ist der weg kaum fahrbar da er weder begangen noch befahren wird. So haben wir das letzte Stück bis zur Gampenalp auf der Kiesstrasse runter gefahren. Gemächlicher Anstieg zur Heidelbergerhütte mit feinem Kaiserschmarrn.
Aufstieg zum Fimberpass grösstenteils schieben und tragen. Tolle Abfahrt... der Trail von Sinestra Richtung Ramosch ist teilweise abgerutscht. Ausser diesen ca. 5 Schiebe-Passagen ist er ein Leckerbissen.