Motto d'Arbino
Beschreibung
Vom Bahnhof Bellinzona fährt man vorbei am Fussballstadion zum Fluss Ticino und folgt diesem flussaufwärts. Entlang der Route des Velolands gehts dem Fluss Moesa entlang in Richtung Roveredo. Bei der Brücke über die Moesa bleibt man dann aber auf der gleichen Uferseite und folgt einem Trail bis vor Roveredo. Hier beginnt der 1500-Höhenmeter Aufstieg hoch zur Alpe di Gesero. Zu Beginn noch auf einem steilen Alpweg, führt anschliessend ein gleichmässig steigendes Strässchen hoch nach Laura und weiter bis zum Tunnel bei der Alpe Cardinello. Hier ist der höchste Punkt der Tour erreicht, und auf einer kurzen Abfahrt gelangt man zur bewirteten Alpe di Gesero. Man folgt dem Strässchen weiter bis zur nächsten Alp (Alpe della Costa) und klettert hier nochmals ein paar Höhenmeter zum Motto d‘Arbino steil über Bellinzona. Über die Südwest-Krete führt der folgende Trail nach Monti di Paudo mit einer einzigartigen Sicht auf die Magadino-Ebene. Dem kniffligen Trail folgt man bis zum Bergsträsschen und darauf den Wanderwegmarkierungen über unzählige Abkürzungen bis nach Giubiasco. Schliesslich erreicht man auf Quartierstrassen die Altstadt von Bellinzona.
Alternativen:
- Aufstieg von Bellinzona durch das Valle d‘Arbedo
- Von der Alpe di Gesero auf dem Trail über die Alpe d‘Urno nach Piano Dolce
Details zur Tour
43 km
1755 m
1755 m
223 M.ü.M.
1866 M.ü.M.
1 Tag
Bellinzona
Bellinzona
1161
gut tauglich für E-Mountainbikes
Thomas Giger
Kommentare
Wir sind die Tour Ende Mai gefahren - eine wirklich tolle und lohnenswerte Tour!
Essenspause in Laura im Ristorante Bola ist empfehlenswert, der Aufstieg ist lang.
Ab Paudo haben wir den Trail Paudo genommen, weil uns die Ride-Wegroute nach Paudo etwas unsicher war.
Der Trail Paudo schlängelt sich einfach aber sehr schön durch den Wald bis fast nach ganz unten.
Bin die Tour heute gefahren und hat mir hammermässig gefallen.
Auch der letzte Teil, welcher im vorhergehenden Post bemängelt wurde, ging komplett über den Wanderweg, bis ganz nach unten. Allerdings besteht dieser Teil zu einem grossen Teil aus Treppen, hat aber trotzdem Spass gemacht.
Diese Tour bin ich sicher nicht zum letzten mal gefahren! Vielen Dank
Wir sind diese Tour am 30.05.2021 gefahren. Sogar wir hatten noch einige Schneefelder bei welchen wir das Bike tragen oder schieben mussten. Zum Glück waren es nur wenige, vielleicht 100m total (ja, es war ein harter Winter). Wie 'beneschxix' diese Tour am 09. Mai geschafft hat ist mir ein Rätsel, das muss ja der blanke Horror gewesen sein. Umdrehen wäre ja auch eine Option gewesen, und in den Bergen manchmal eine lebensrettende Massnahme ...
Leider verbrennt man die ersten 200hm der Abfahrt auf einer Strasse. Ab 'Alpe della Costa' fängt der Spass dann an. Zu Beginn muss man noch ein bisschen kämpfen, später dann wirklich ein sehr abwechslungsreiches Trail-Feuerwerk der Extraklasse. Es gibt auch viele technische Abschnitte. Ich konnte alles fahren, kann mir aber vorstellen, dass hier der Renter, e-Biker oder Sonntags-Biker absteigen muss (S1/S2).
Die ride.ch Tour geht ab Paudo leider auf der Strasse runter. Hier würde man weitere 800hm verschenken. Es ist wirklich sehr schade, dass hier ride.ch nicht ein bisschen mehr Zeit investiert um eine wirklich gute Abfahrt zusammenzustellen. Wir versuchten hier ab 'Paudo' einen Trail wie hier in den Kommentaren beschrieben. Leider super technisch und auch für mich kein Genuss mehr (Strava Segment 'DH Prada' ein mieses S3). Ein Versuch wäre es von 'Paudo' bei 'Monti di Pedevilla' Richtung 'Monti di Ravecchia' und dann noch ein bisschen weiter bis hm 881 und dann runter bis Artore.
Essen kann man z.B. auch nur in 'Laura', dort gibt es ein kleines Restaurant gleich beim Dorfeingang mit leckeren Spaghettis. Man sollte also um 09:00 in Bellinzona starten, dann ist man gegen Mittag in Laura bei lockerem Tempo.
Trotz allem war es eine Hammersache mit Optimierungspotential. Fit muss man sein und das Bike im Griff haben (switchbacks, drops, etc.).
Wir haben die Tour heute "versucht". Wir sind zum Glück bis Vif geshuttled. Ab dem ersten Tunnel ist die Strasse nach Laura gesperrt. Hinter dem Tunnel liegen Bäume, Schutt etc. Man kommt aber mit dem Bike gut durch. Ein paar hundert Meter hinter Laura beginnt aber bereits der Schnee auf dem Alpsträsschen und das zieht sich durch bis hoch zum Tunnel. Die letzten 400-500m zum Tunnel sind aus dem abschüssigen Gelände über der Strasse total mit z.T. mehreren Metern Schnee zugeschüttet und es braucht gute Trittsicherheit mit geschultertem Bike auf diesem letzten Abschnitt. In den Tunnel kommt man rein - darin ist jedoch Blankeis bis zum anderen Ende. Danach ist der Alpweg weiterhin noch kräftig mit Schnee bedeckt. An der Capanna Gesero vorbei weiter im Schnee und bei der Alpe Pisciarotondo sind wir dann auf den Südhang ausgewichen, da wir nach drei Stunden schieben und tragen im Schnee genug hatten. Bis Alpe Croveggia geht's. Aber ab da ist's dann via Alpe d'Urno nach Piano Dolce auch keine Alternative mehr. Der Weg ist null unterhalten - viele umgestürzte Bäume - ein uhuara Kramp. Ab Piano Dolce dann geil. Ich würde mindestens bis anfangs Juni warten mit dieser Tour. War kein Spass heute, aber ein Abenteuer :-)
Am Samstag 10.10.2020 die Tour gefahren. Ab Bellinzona gemütliches einfahren bis Roveredo. Ab da beginnt der fast nicht mehr endende Aufstieg. Die Steigung ist angenehm und man kommt gut voran. Vor dem Dörfchen Laura gibt es ein kurzes Tunnel, wo man Licht einschalten kann, aber die Lichtdauer reicht nicht für die Durchfahrt. In Laura haben wir eine Pause eingelegt und die Aussicht genossen. Durch das Tunnel zur Alpe di Cadinello sind wir ohne Licht gefahren, Handylampe würde reichen. Die Stasse bis zur Capanna Gensero hat etwas Unwetterschäden. In der Hütte eine freundliche bedient worden und haben uns gestärkt.
Ab Pkt 1622 beginnt der tolle Trail bis nach Paudo. Dort sind wir der Strasse gefolgt und haben einen Local angetroffen, der uns einen tollen und technsichen Trail gezeigt hat. Wer auf der Tour keine grösser Probleme hatte kommt hier nochmals vol auf seine kosten. Der letzten Abschnitt zwischen Sassei und Palasio ist nochmals sehr technisch und knackig. Somit hatten wir einen sehr hohen Singletrail-Anteil und wir werden die Tour sicher wieder mal machen.
Dies ist noch die Tour:
https://map.schweizmobil.ch/?lang=de&bgLayer=pk&resolution=15.39&photos…
Heute gefahren. Der Trail runter vom Motto d’Arbino ist super. Schön technisch, aber alles fahrbar. Ansonsten ist der Singletrail-Anteil viel zu klein. Im Aufstieg fehlt mir das jeweils nicht du sehr. Aber in der Abfahrt gibt es nach Paudo nur noch kleine Stücke - ansonsten alles der Strasse nach. Auch die Wanderweg-Abkürzungen sind nicht immer eine Option: einige davon sind einfach unendliche Treppen... Schade, die Landschaft ist sehr schön und ohne den Frust auf der Strasse hart erkämpfte Höhenmeter zu vernichten wäre das eine Hammer-Tour.
Ich fahre die Tour mindestens einmal im Jahr. Bei Paudo sollte man ein bisschen die Strasse hoch bis zur Spitzkehre. Dann den Trail nehmen und rechts halten. Den Fluss überqueren und nach einem kleinen Gegenanstieg immer geradeaus nach unten fahren. Auch beim kleinen Kirchlein. Dann kommt man in der Nähe des Spitals raus und hat einen sehr hohen Singletrailanteil.