Monti Loga
Beschreibung
Direkt am Ortsrand von Roveredo gehts in den 1030-Höhenmeter-Aufstieg nach Laura. Dieser führt vollständig über ein Asphaltsträsschen und weist mit seinen elf Kilometern eine angenehme Steigung aus. Hier ist der Aufstieg geschafft, es geht in die Abfahrt. Anfänglich führt dieser auf einem Stück Schotterstrasse bis rechts der Pfad nach Loga abzweigt. Das ist ein spassiger Trail, weist ein paar Kehren aus, zum Teil ist er etwas ausgesetzt und führt schliesslich bis zum Weiler Loga. Hier ergibt sich ein aussergewöhnliches Panorama auf die Magadino-Ebene und den Lago Maggiore. Die Abfahrt nimmt indes seine Fortsetzung, es geht an der alten Telefonkabine vorbei, wo man auf einen schmalen Pfad aus Steinplatten einbiegt. Der Trail beginnt wieder spassig, wird aber bald schwieriger und knackiger. Enge Kehren, Steinwege, teils ausgesetzt, steinige Stufen – so wie man sich das aus dem Sopra Ceneri im Tessin immer wieder gewohnt ist. Man folgt dem Pfad bis zur Alphaltstrasse, folgt dieser ein paar Meter bergab bis links der nächste Trail-Abschnitt beginnt. Der Singletrail runter nach Arbedo ist ruppig, man passiert zwei mal das Strässchen, steuert dann über enge Kurven an einem Wasserreservoir vorbei und gelangt bis direkt zum Ortsrand von Arbedo. Entlang der beschilderten Veloroute gehts von hier entlang dem Moesa-Fluss zurück nach Roveredo.
Details zur Tour
23 km
1250 m
1250 m
243 M.ü.M.
1383 M.ü.M.
1 Tag
Roveredo
Roveredo
1281
gut tauglich für E-Mountainbikes
Thomas Giger
Kommentare
Eine schöne technische Abfahrt im Tessin-Style mit Wurzeln, Stufen, Steinen und Spitzkehren. Der Teil bis Monti Loga ist 5*.
Erstaunlicherweise liegt selbst im August immer noch einiges an Laub aus dem Vorjahr auf dem Trail, was aber nicht weiter störend war.
Obwohl es sich um einen offiziellen Wanderweg handelt, scheint der Weg nicht sehr oft begangen zu werden. Etwa auf 790 m Höhe, oberhalb von "In Aragn" steht man plötzlich vor einem Zaun und es ist nicht ersichtlich, wo der Weg weitergeht. Die Antwort ist, links am Zaun vorbei etwa 200 m durch unfahrbares und mit hohen Farnen und Stachelbüschen dicht bewachsenes Terrain bis zum Hof "In Aragn". Wer Indiana-Jones und Jurassic-Park Filme mag, dem wird der Abschnitt gefallen. Eine Machete wäre hier sehr hilfreich. Unterhalb des Hofs geht es fahrbar und weniger buschig weiter bis zur Strasse. Der Schlussteil nach Arbedo ist nochmals ein schöner Tessiner-Trail.
Wir haben am Sonntag die Tour gefahren. Der Teil nach dem Weiler Loga "Enge Kehren, Steinwege, teils ausgesetzt, steinige Stufen" hat es wirklich in sich. In einem Teil steht das Laub hoch und der untere Teil des Laubs war nass und da der Weg recht ausgesetzt ist und noch mit herumliegenden Ästen gespickt ist, muss man etwas Abenteuer lieben und wer seine Gesundheit liebt, wird öfter mal in den ausgesetzten Kehren mit Steilstufen absteigen. Ich mags zwar technisch, aber lieber weniger ausgesetzt. Der obere und der unterere, grobe Teil hat mir und meinem Kumpel viel Spass bereitet.
Insgesamt immer noch eine lohnenswerte Tour, für die mit ordentlichem Fahrkönnen und guten Nerven. Alles immer noch machbar und ein paar echt tolle Highlights. Wir waren mit Enduro E-Bikes unterwegs.
Diese Tour hat 50cm Laub überall, jede 10m einen Baum am Boden, niemand ist da seit 5 Jahre vorbei.
Kann ich nur bestätigen. Im Dorf Laura auf der Teerstrasse weiterfahren bis zur Kurve, welche den westlichsten Punkt im Dorf markiert. Dort auf die Forststrasse.
Sind heute diese Tour gefahren. Wunderschön, absolut empfehlenswert!
Sind in Bellinzona gestartet. Perfekt zum einfahren bis Roveredo. Erstaunlich trailig, alles am Fluss entlang. Der Aufstieg nach Laura ist toll. Am Anfang durch Kastanien-, später durch Buchenwälder. Kaum Verkehr auf der Teerstrasse. Das Resti Bola hat ab 1. Okt. geschlossen. Wir haben nichts anderes gefunden, aber zum Glück Essen im Rucksack. Direkt nach dem Resti Bola noch nicht rechts abbiegen. Diese 300m lohnen sich noch auf der Teerstrasse weiter zu fahren. Beim Einstieg in den Trail, bzw. die Schotterstrasse, haben wir uns vom rechts abzweigenden Trail verführen lassen. Der endet aber im Nirgendwo und wir mussten einige Meter auf die Schotterstrasse zurück kraxeln. Beim ersten Abzweiger eher links halten. Die Abfahrt ist genau wie in der Tour beschrieben. Anspruchsvoll aber das meiste Fahrbar. Der Weg ist recht gut signalisiert. Einfach dem Wanderweg folgen. Unbedingt machen! War super! Vor allem im Herbst. All die Trails waren voll mit Kastanien. Herrlich!