Iffigsee | Ride MTB

Iffigsee

Iffigsee (Lenk)

Der Iffigsee liegt wunderbar eingebettet in der hochalpinen Landschaft am Fusse des Wildhorns bei Lenk. Ihn passiert man auf der knackigen Singletrail-Tour von Betelberg hinein ins Iffigtal. Die Route gilt als eine der attraktivsten in der Region Lenk.


Beschreibung

Die Route zum Iffigsee startet bei der Bergstation der Betelberg-Gondelbahn. Anfänglich gehts auf einem Schottersträsschen hoch, bald schon biegt man auf einen Singletrail ein und umrundet in einer Mischung aus Fahren und Schieben den Stübleni-Gipfel. Man passiert die fantastische Kraterlandschaft und steuert auf einem Singletrail über den Stüblenipass zum Tungelpass. Nun muss das Bike knapp 300 Höhenmeter getragen werden bis die Anhöhe hoch über dem Iffigsee erreicht ist. Die felsige Kulisse mit dem lieblichen Bergsee ist fantastisch.

Dann gehts in die Abfahrt, ein steiniges, kniffliges aber fahrbares Stück Trail-Arbeit bis wenig oberhalb des Iffigsee. Im ähnlichen Stil gehts weiter über den Bergrücken bis die Strasse hinab zur Iffigenalp erreicht ist. Nach der Einkehr im Gasthof rollt man ein paar Meter auf der Strasse bergab, hält dann aber rechts auf den sensationellen Singletrail entlang dem Iffigbach und vorbei am Iffigfall. Schliesslich rollt man auf der rechten Bachseite in einer Mischung aus Schotterweg und flowigen Singletrails bis in den Talboden von Lenk.

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Distanz

21 km

Höhenmeter

715 m

Tiefenmeter

1570 m

Tiefster Punkt

1065 M.ü.M.

Höchster Punkt

2381 M.ü.M.

Tage

1 Tag

Startort

Lenk im Simmental

Zielort

Lenk im Simmental

Kondition

 

Fahrtechnik

 

Panorama

 

Gesamteindruck

 

Webcode

1665

E-MTB

nicht tauglich für E-Mountainbikes

Autor

Thomas Giger

Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
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Kommentare

Haben die Tour am 1.August gemacht. Kann mich den begeisterten Kommentaren nur anschliessen.
Dank der angesagten Gewitter waren weniger Wanderer anzutreffen. Zu Beginn mussten wir uns wegen einer Gewitterzelle noch bei einer Alp kurz unterstellen. Der erste DH zum See führt über die Weide und fordert auch hinsichtlich Linienwahl um überraschenden Löchern auzuweichen. DH ab See ist steinig und z.T. technisch. Die Linienwahl hat dann nicht gepasst und mich eine Hinterradspeiche gekostet. Nun den, ein neues Rad war längst fällig.
Wir waren knapp 3h unterwegs, ohne die Rast mit Käseschnitte auf der Iffigalp dazuzurechnen.

Cooler Trail wen man das Bike tragen/schieben nicht scheut. Dafür wird man mit einem wunderschönen Iffigsee in türkis belohnt mitten in einer herrlichen Bergwelt. Die Trails sind tlw ruppig, steinig, ausgewaschen dann wieder flowig. Ein weiteres Highlight ist der Iffigfall Wasserfall. Happy Trails!

Wir sind heute diese Tour gefahren: Der Trail bis zum Tungelpass war fas durchgehend fahrbar von der Steilheit her. Der Aufstieg mit der Schiebe- und Tragepassage war anstrengend, aber gut machbar, wenn man trittsicher ist.
Belohnt wird man durch das schöne Panorma mit dem türkisblauen See vor den Füssen.
Die Abfahrt zum See ist kanackig. Wir konnten fast alles fahren -aber im Bereich S3-S4.
Nach dem See ging es enduromässig im gleichen Stil weiter: Schaffe, schaffe, schaffe und eine gute Linienwahl hilft da.
Die Abfahrt nach dem Restaurant ist sehr schön - unbedingt einen Stopp bei den Wasserfällen machen.

Habe die Tour am Samstag gemacht. Gondel läuft, kein Schnee mehr, herrliches Wetter!
Ich würde anstatt den kleinen Umweg zum Stübleni direkt zum Tungelpass fahren. Der Aufstieg mit dem Bike auf der Schulter ist kein Problem, wenn man öfters mal Touren mit Tragepassagen macht. Das Bike auf der einen Schulter, die andere Hand am Seil.
Die Abfahrt zum Iffigsee und auch zur Iffigenalp war für mich auch am Limit und nicht alles fahrbar. Das war ich mir aber bewusst, als ich die Tour in Angriff nahm.
Der Trail ab der Iffigenalp ist dann Hammer und gut fahrbar mit vielen Wurzeln und Steinen.
Alles in allem eine sehr schöne Tour!

Habe die Tour heute gemacht war wirklich Hammer. Die Betelbergbahn ist noch nicht in Betreib daher gabs halt 2.5 Stunden zum Aufwärmen bis zur Bergstation. Dafür war es wunderbar einsam einfach zum Geniessen.

Auch ein Vorteil die Tour eher früh im Jahr zu machen ist dass praktisch noch keine Viehgatter montiert waren und ab Iffigenalp sind viele fahrbare montiert somit ein danke an die Gemeinde Lenk!

Tipp: Bei der trage Passage hat es noch drei Schneefelder diese bin ich lieber umgangen da ich keine Stöcke hatte. Eigentlich kein Problem aber mit Stöcken wäre es besser und einfacher…

Schöne und sehr abwechslungsreiche Tour. Kann mit den anderen Komentaren nur anschliessen: Ein Highlight im Berner Oberland.

Kletterpasage erfordert kurz volle Konzentration, ist aber mit guter Trittsicherheit problemlos zu meistern. Für eine Oberland-Tour typisch ist das Bike ca. 15x über ein Wanderer-Drehtor zu hiefen. Ab der Iffigenalp ist aber Schluss damit und es folgt ungebremster Fahrspass entlang des Iffigbach bis nach Lenk.

Wir haben die Tour direkt ab Lenk gestartet mit Auffahrt über Lenk Wallegg - Rütiweid - Leierliweg. Der Weg ist gut fahrbar, teilweise aber so steil dass das Bike geschoben werden muss.

Sehr coole Tour für gute Fahrtechniker und Liebhaber von knackigen Endurotrails. War für uns fast alles fahrbar, wenn auch teilweise wirklich schwierig. Was aber sicher erwähnt werden muss, ist der Aufstieg ab Tungelpass! Das Bike zu tragen gehört bei uns schon fast zum Standard, aber die Schlüsselstelle mit den Seilen und Ketten dort im Fels, war grenzwertig und erfordert Trittsicherheit, Kraft und etwas Kletterkünste ;-)

Da kann ich g.ginggen_34404 nur beipflichten. Gehört sicher zum Besten in Sachen "naturbelassener" Enduro-Tour, das ich im BEO kenne. Knaller Trail!

Gefahren am 18.09.2019. Was ist das für eine geile Tour! Bedingungen waren top, staubtrocken. Bei nassen Verhältnissen bedeutend schwieriger. Der Aufstieg verlangt kurz gute Trittsicherheit, ansonsten keine gefährlichen Stellen. Bike muss ca. 30 Minuten hoch getragen werden. Bei der Abfahrt ist eine gute Linienwahl von Nöten. Nach Iffigensee viele lose Steine im Weg, stellen aber keine grösseren Schwierigkeiten dar. Ab Restaurant Iffigenalp wird der Trailspass leider durch unzählige Drehkreuze getrübt. Alles in Allem muss man sich auf dieser Tour bewusst sein, dass es immer wieder Schiebepassagen gibt. So eine geile Tour und das im Berner Oberland, Lenk denk!

Der Teil nach dem Iffigenalp Restaurant hat mir sehr gefallen. Ein enger Weg der aber alles in allem zu 95% gut fahrbar ist und die letzten 5% hätte man sicher mit etwas Überwindung auch noch geschafft.

Der Teil davor hat mir aber nicht gefallen. Der Aufstieg mit 300 Höhenmeter ist hart am Limit gewesen. Bike auf dem Rücken und hand am Sicherungskabel war schon bisschen zuviel fast.

Auch als wir oben angekommen sind war das einzig gute das Panorama. Der Weg war sehr am Limit fahrbar. Es gab immer wieder Stellen die einfach nicht gingen.

Weiter unten nach dem See dann die Trübung des Tages. Ein 100 Höhenmeter Stück welches man komplett runterlaufen muss weils einfach zu gefährlich wär, wenn man da böse umfällt.

Nach dieser Stelle war bei uns Power, Motivation und Vertrauen in diesen Trailvorschlag fast verschwunden.

Das Restaurant Iffigenalp hat dann die Motivation wieder stark heben können und die Abfahrt den Iffigenfällen entlang runter war grandios. Diese Strecke hätte uns eigentlich gereicht.

Wir habens jedoch durchgezogen und es war gut so. Nicht das wir viel Wahl gehabt hätten nach dem Aufstieg.