Der Todesstoss für das Schaltauge: Hier ist die Sram Eagle Transmission
Das Schaltwerk der neuen Sram Eagle Transmission-Komponenten verfügt über ein Interface ohne Schaltauge, die Steckachse des Hinterrads und das Schaltwerk gehen eine direktere Verbindung ein. Die Technologie ist stellenweise abwärtskompatibel, jeder Rahmen der die sogenannte UDH-Spezifikation mit einer Schnittstelle ohne Schaltauge besitzt, ist aufrüstbar. (universalderailleurhanger.com). Das Eagle Transmission-Schaltwerk ist wie erwähnt mit dem Achsensystem verbunden und so konstruiert, dass es extrem robust gegen seitliche und frontale Stöße sein soll.
Der einfachen Einstellbarkeit haben die Sram-Ingenieure auch besonderen Augenmerk gegönnt: Die neue Schaltung braucht keine AXS App, um den Betrieb zu starten. Auch soll sich das Einstellen des sogenannten Chain Gaps vereinfachen und die Schaltung einfach richtig justiert sein, besonders bei im Sag befindlichen Hinterbauten. Auch sei keine Neujustage nötig, nachdem das Hinterrad ein- und ausgebaut wurde. Auf Einstellschrauben wurde sogar ganz verzichtet.
Die neue Eagle Transmission-Teile kommen in drei Hierarchie-Abstufungen auf den Markt, die Schaltgruppen heissen XX SL Eagle Transmission, XX Eagle Transmission und X0 Eagle Transmission. Wie bisher im Einsatz ist die kabellose AXS-Technik sowie Kassetten mit 10-52er-Ritzeln. Neu an Bord ist ein neuer Schalthebel, der sogenannte Pod Controller, der bei der Ergonomie neu konzipiert ist. Kompatibel mit Bashguards und konzipiert für E-Mountainbikes sind die Gruppen XX und X0. Und für Fans von Powermetern stehen ebenso entsprechende Kurbel bereit.