Was Campagnolo bei der Ekar-Gruppe bereits seit dem Jahr 2020 macht, holt Sram jetzt auch ans Hinterrad: Die Kassette mit 13 Ritzeln. Diese 13 Gänge halten aber nicht am Mountainbike, sondern aktuell nur am Gravel-Velo Einzug.

Nicht alle waren mit den neuen Schaltpods von Srams Transmission-Schaltgruppe glücklich. Doch jetzt liefern die US-Schaltexperten die Lösung nach und präsentieren das neue AXS Pod Rocker Paddle. Dieses bietet eine vertraute Haptik für ihre elektronische Steuerung, mit Daumen oder Zeigefinger. Der neue Pod Rocker ist sowohl für den linken als auch für den rechten Pod zur Verwendung mit Flight Attendant und als kompletter Controller oder als einzelnes Paddle für alle Pod-AXS-Controller erhältlich.

Bei Scott stehen Unikate hoch im Kurs: Für das Cape Epic rollt Nino Schurter mit einer Spezialausgabe seines Sparks an den Start. Und das Genius hat Ober-Tuner Dangerholm veredelt.

Mit der Maven präsentiert Sram ihre stärkste Bremse. Im Vergleich zu Srams bissiger «Code» soll dieser Bremsanker nun fast 50 Prozent mehr Bremspower liefern. Eine ordentliche Ansage! Auch mit deutlich weniger Handkraft, einer höheren Standhaftigkeit und besserer Dosierbarkeit soll diese wuchtige Vierkolbenbremse punkten.

Selten gab es so viel Wirbel um eine neue Schaltungstechnologie wie bei Srams Transmission. Erst wurden drei teure Top-Schaltgruppen lanciert, doch nur kurze Zeit später folgte die günstigere GX-Version. Die Transmission-Technologie wurde so einem breiteren Publikum zugänglich gemacht. Kommen wir nun in ein neues Zeitalter für Fahrradschaltungen?

Mit 1325 Gramm für das Vorder- und Hinterrad steht der 1ZERO HITOP SW-Laufradsatz nicht nur auf der Waage gut da. Mittels der asymmetrischen und breiten Felgenform sollen Platten der Vergangenheit angehören. Mittels nicht zu hoher Laufradsteifigkeit sollen die Räder besonders geschmeidig durch schwieriges Gelände rollen. 

Mit dem Eagle Powertrain macht Sram nicht nur den Einstand am E-Mountainbike-Antriebsmarkt, sondern bietet in Kombination mit der neuen Transmission-Schaltung ein komplettes System. Wie sich der rennerprobte 90-Watt-Motor, die aufs Wesentliche reduzierte Steuerung, sowie die Auto-Shift- und Coast-Shift-Funktionen schlagen, konnte Ride bereits testen.

In der E-EWS waren bereits Fahrer seit zwei Jahren damit unterwegs, und jetzt darf die Katze aus dem Sack: Sram macht ab sofort mit im E-Mountainbike-Zirkus. Der Motor stammt von Brose, die Steuereinheit sitzt im Oberrohr und zwei sogenannte Pods am Lenker steuern das gesamte Sram-System, das nun aus E-Antrieb, Schaltung und Dropper Post besteht.

Mit der Transmission-Technologie hat Sram nichts Anderes als eine Schaltwerksrevolution vom Zaun gebrochen. Denn das Schaltauge ist Geschichte, das Schaltwerk geht eine starke Verbindung mit der Hinterradachse ein. Doch bislang war das eine High-End-Angelegenheit und eine eher kostspielige Sache. Doch das will Sram wohl ändern: Die GX-Gruppe, die als robust und günstig gilt, erhält jetzt auch die Transmission-Gene. 

Innovative Produkte bringen nicht nur neue Funktionen, sondern auch eine neue Herangehensweise: Wer sich mit Srams Eagle Transmission-Schaltung vertraut machen will, kann das bereits virtuell, ohne das Produkt vor sich zu haben. Denn in zahlreichen How-To-Videos gibt es exakte Anleitungen, wie das Schalten und Walten mit Sram Transmission von der Hand geht. 

Kaum ist Srams Transmission-Katze aus dem Sack, hat Ride die revolutionär anmutende Schaltung über die Trails geschüttelt. Der erste Eindruck: Sie ist ein Segen für Ohren und Mechaniker.

Sram hört nicht auf, die Innovation am Mountainbike voran zu treiben: Vor 11 Jahren hat der US-Komponentenspezialist die Einfach-Kurbel lanciert, seit sechs Jahren bieten die Eagle-Antriebe eine hohe Bandbreite mit riesigen Kassetten. Doch damit ist nicht genug: Sram bringt mit Eagle Transmission eine neue Schaltungsgeneration. Zentral ist das Schaltwerk, das ohne das defektanfällige Schaltauge auskommt. 

Wie wurde Sram zum heutigen Big Player im Bike-Business? Der Anfang war - mit dem Drehgriffschalter Grip Shift - recht bescheiden. Dann folgte ein rasanter Expansionskurs, der hauptsächlich auf Akquisitionen basierte. Sachs, Avid, Rock Shox oder Zipp sind nur einige der Firmen, mit denen Sram das Portfolio und Know-How ausgebaut hat. Nun scheint ein weiterer Portfolio-Schritt anzustehen: Sram soll den E-Bike-Antriebshersteller Amprio kaufen.

Thomas Frischknecht schaut in seiner Funktion als Teamchef bei Scott Sram auf die Saison 2022 zurück. Der bemerkenswerte Rückblick beginnt mit einem erstaunlichen Statement. Gemäss Frischi gewinnt man das Rennen keineswegs am Tag des Rennens. Sondern indem man über Monate oder gar mehrere Saisons sein Selbstvertrauen dazu findet. Wer nochmal erleben will, wie es bei Nino, Kate, Lars und Andri im 2022 lief: Dieser Clip ist ein Must-Watch.

Gute Mountainbike-Hersteller geben gute Empfehlungen ab, wie das Fahrwerk abzustimmen ist. Ideal ist, wenn man gemäss diesen Empfehlungen und dem eigenen Fahrergewicht die Federelemente bezüglich Druck, sowie Ein- und Ausfederabstimmung im Handumdrehen einstellen kann, und es passt als Basiseinstellung schon ganz gut. Nun bietet Santa Cruz einen interessanten Einblick, wer die Suspension-Setups testet und validiert.

Wie funktioniert das AXS-Ökosystem von Sram? Natürlich kabellos, via Funk und einer Übersetzungbandbreite von 520 Prozent. Wer noch mehr über diese Technik wissen will, erfährt in knapp 5 Minuten alles Wissenswerte.

Der taiwanesische Hersteller Tektro ist im Mountainbike-Universum besonders mit seinen TRP-Bremsen bekannt. Tektro kann aber nicht nur Bremsen, sondern auch Schalten. Das E-Drive 9-System hat es auf E-Bikes abgesehen und besteht aus Kassette, Schaltwerk und Schalthebel.

In der Welt des Mountainbikes dominieren zwei Hersteller: Shimano und Sram. Doch geht es auch ohne diese beiden Big Player? Ja, es gibt Kettenschaltungs-Alternativen - wie TRP, Box oder Rotor. Ein neuer Player macht sich nun aus China auf, eine weitere Kettenschaltungsoption auf den Markt zu bringen.

Yoann Barelli tastet sich an riesige Sprünge ran, und scheut auch nicht davor, sich in eine mit Eiswürfeln gefüllte Badewanne zu setzen. Weshalb der Enduro-Athlet das macht? Sram zeigt in einem aufwändig produzierten Clip, dass der Badewannenstöpsel als Sinnbild für die Dichtungen in einer Scheibenbremse gelten kann. Es geht auch um den alten Glaubenskrieg, ob Dot- oder Mineraloel-Flüssigkeit das bessere Medium ist, um in der Bremse für Bewegung zu sorgen.

Der Aufstieg von Sram ist gekennzeichnet durch Akquise: Zuerst Sachs, dann Avid, Truvativ oder Rock Shox - die Amerikaner haben das Know-How und Portfolio durch Zukäufe erhöht. Genau so geht der Komponentenspezialist auch bei der Bike-Bekleidung vor: Sram schnappt sich den US-Velokleider-Spezialisten Velocio.

Brandon Semenuk hat die Rampage richtig gross auf dem Zettel. Und gross ist auch der Clip, in dem man Semenuk selbst und seinem Mechaniker Sean Murphy über die Schulter schauen kann, wie das Bike für die Rampage entsteht. Der dreifache Champion des Freeride-Wettkampfs in Utah zaubert ein Big Bike aus dem Hut, das mit einer 190 Millimeter Singlecrown-Gabel tauglich ist für Barspins. Auch interessant: Im Hinterbau steckt notabene ein 26 Zoll Rad, vorne eines im 27.5 Zoll Format. Und wer ganz genau hinschaut, entdeckt sogenannte Black Box AXS-Komponenten, zu denen Sram aber noch keine weiteren Infos rausrückt.

Sram revolutioniert, wie die Federung an einem Mountainbike funktioniert. Das sogenannte Flight Attendant-System nutzt eine Reihe von Sensoren, um Fahrer- und Geländedaten zu erfassen. Im Zusammenspiel mit einem Algorithmus wird dann definiert, wie die Federung in Echtzeit anspricht.

Vielleicht ist das Resultat ein Fahrrad mit dem ultimativ grossen Einsatzbereich – und Spasspotential: Bei der sogenannten XPLR-Kollektion bringt Sram Technologie ans Gravel-Bike, die am Mountainbike Laufen gelernt und Schule gemacht hat. Wenn das so weiter geht, unterscheidet sich überspitzt formuliert ein Hardtail von einem Gravel-Bike nur noch per Drop Bar.

Mit dem Singlechainring-Konzept hat Sram einen massiven Homerun eingefahren. Und diesen mit dem Eagle-Konzept perfektioniert, und dann mit der Funkvariante namens AXS dem Ganzen die Krone aufgesetzt. Der Nachteil der Funkschaltung: Der gesalzene Preis. Doch das ändert sich jetzt mit der GX Eagle AXS-Schaltung.

Die kabellose AXS-Schaltung von Sram bricht mit einigen Konventionen: Das Schaltkabel ist passe, das Cockpit super aufgeräumt und auch die Haptik des Schalthebels war durchaus neu. Das ändert jetzt der US-Komponentengigant mit dem sogenannten Rocker Paddle. Dieses erinnert an die gewohnten Schalthebel und ist weniger wie ein Wippe geformt.

Das ist definitiv ein Wettrüsten: Seit Shimano im Singlechainring-Rennen aufgeholt hat, war eine Kassette mit 51 Zähnen das Mass der Dinge. Das lässt 1x-Innovator Sram nicht auf sich sitzen, legt nach und lanciert die 10-52er-Kassette. Wer in den Genuss von 520 Prozent Bandbreite kommen will, hat aber nicht nur in ein neues Ritzelpaket zu investieren. 

Wo Deine Schaltung oder Federgabel herkommt, da war Ride zu Besuch: In der Sram-Zentrale in Taiwan. Neben der Federgabel-Montage gibt es Einblicke in den Zusammenbau von Schalt-Parts oder Scheibenbremsen. Interessant dabei: Roboter sieht man wenig, diese sind gemäss Sram schlecht für die Innovation.

Wenn der Kunde im Bikeshop nur vom abgebrochenen Schaltauge erzählt, möchte mancher Mechaniker schon auf Schnappatmung umstellen. Doch das könnte sich ändern: Sram bringt ein Schaltauge, dass mit allen Schaltungsherstellern harmoniert und mit den unzählig unterschiedlichen Schaltaugen Schluss machen soll.

Für Fans von Troy Lee Designs heisst es: Schleunigst den Lenker und die Kurbel demontieren. Denn Sram lanciert in Kooperation mit Troy Lee eine Sonderedition von Lenkern und Kurbeln, die in den Farbtönen High Tech Camo definitiv Laune machen.

Bei Sram laufen neue Stopper vom Band, die Bremsen der Level-Serie sind frisch überarbeitet. Diese werden vornehmlich als Erstausrüstung an neuen Bikes anzutreffen sein.

Mit dem neuen Stopper «G2» will Sram den Bremsenmarkt neu aufmischen: Das neue Modell soll die goldene Mitte zwischen Cross Country und Downhill abdecken - und damit ein Alleskönner sein. Der Stopper bekommt sinngemäss auch Gene der bekannten Bremsen Guide und Code mit.

Vor neun Monaten war die elektronische Eagle-Schaltgruppe erstmals an Nino Schurters Bike zu bewundern. Jetzt hat sie die Marktreife und ist bald im Fachhandel erhältlich. Parallel zur Schaltgruppe präsentierte Sram auch die Reverb AXS, die wie die Eagle AXS elektronisch sowie auch kabellos bedient wird. Wir hatten die Gelegenheit, beide Teile einer kurzen Probefahrt zu unterziehen.

Was werden die Mechaniker voraussichtlich jubeln: Sram bindet Variostütze in das kabellose AXS-System ein. Das Motto: Keine Leitungen, kein fummlig-internes Verkabeln, schlicht eine einfache Montage und Demontage. Und für den Benutzer soll gelten: Leichte Funkauslösung, stufenlose Höhenverstellung, mit einem einfachen Daumendruck.

Die elektronische Schaltung am Mountainbike gibt es schon – das nennt sich Di2 und kommt von Shimano. Jetzt legt Sram nach, und wie: AXS nennt sich das System, das die Schaltung und die Dropper Post bedient. Ohne irgendein Kabel, dafür mit Servomotor, Akku und Smartphone-Anbindung.

Seit Sram im Jahr 2013 die 11-fach-Gruppe XX1 vorgestellt hat, ist der Umwerfer am Mountainbike immer seltener anzutreffen. Als die breitbandige Eagle-Gruppe folgte, war das Umwerfer-Grab definitiv geschaufelt. Jetzt kommt eine breitbandige 1x12-Gruppe für die Masse, bei der der Preis tief ist und die Kuchenblech-Kassette auf viele Naben passt.

Srams erste grosse News-Ladung für 2018 ist nicht eine Wireless-Schaltung. Der US-Komponentenriese hat an der Kurbel und am Tretlager gearbeitet und präsentiert einen Ersatz für 24 und 30 Millimetern-Spindeln. Das System soll universell einsetzbar, leicht, langlebig und quasi als Ausnahme zu den Trends der letzten Jahre nicht disruptiv, sondern auch mit bestehenden Systemen kompatibel sein.

Gibt es sowas wie den Ursprung der Singlechainring-Schaltung? Ja, den gibt es, die Dual Drive-Schaltung von Sram. Das ist eine Alltagsvelo-Gangschaltung mit einem Einfach-Kettenblatt, die trotzdem mindestens 24 Gänge bietet. Erfunden hat man das in Deutschland, bei Sachs. Dieser Unternehmensteil gehört jetzt Sram – und da stellt man den Bau der genialen Schaltung ein.

Ovale Kettenblätter waren bisher nur bei wenigen kleinen Marken zu finden. Jetzt bringt aber auch Sram als Option ovale Kettenblätter die beim Pedalieren jeweils zu eiern scheinen, die Kraftverteilung aber optimieren sollen. Die Ovalringe gibt es in vier Grössen sowie mit «X-Sync™ 2» Zahnprofil, und sind zu 100 Prozent für die Eagle-Schaltgruppe optimiert.

10-50! Gäbe es ein Kassetten-Quartet, die Eagle-Abstufung würde jeden Bandbreitenwettbewerb gewinnen. Denn mit dem Eagle-Konzept hat Sram das Singlechainring-Konzept vor gut einem Jahr auf ein neues Niveau angehoben, jedoch mit dem Nachteil eines hohen Preises. Und das ändert sich jetzt: Sram bringt mit der GX Eagle die breitbandige Singlechainring-Schaltung in einer preiswerten Version.

Zuerst Kickstarter, dann Akquise durch Sram: Der elektronische Helfer «ShockWiz», der darauf zielt, das Suspension-Setup zu verbessern, ist jetzt marktfähig und geht in den Verkauf. Wer den «ShockWiz» richtig einsetzt, soll es ziemlich einfach hinbekommen, das Beste aus Bike und Federung herauszuholen. So ganz ohne Know How gehts aber nicht.

Für Sram ist die Frage klar: Am Mountainbike hat ein Umwerfer nichts mehr verloren. Shimano sieht das anders - und differenzierter. Mit dem «Drivetrain Advisor» ist in einfachen Schritten erfahrbar, welche Schaltung für welchen Fahrer passt. Dabei bleibt gemäss dem japanischen Schaltungsriesen die Zweifach-Kurbel eine wichtige Option für viele Piloten - von Cross Country bis Enduro.

Bisher war für den Roam 50-Laufradsatz an der Felge Alu das Material der Wahl. Jetzt rollen die Trail-Räder auf 29er-Carbonfelgen in die Saison 2017. Die Felgen sind trendgerecht ein paar Millimeter breiter, die Räder aber trotz Carbon nicht leichter.

Bei der Entwicklung von Schaltungen haben Techniker in Schweinfurt ein gewichtiges Wort mitzureden. An diesem Stützpunkt von Sram ist die Schaltung mit 1x11 und 1x12 Gängen massgeblich geprägt und zur Marktreife getrieben worden. Sram lässt sich nun mit einem ausführlichen Clip und Bilder in die Karten kucken.

Mit Rock Shox, Truvativ oder den hauseigenen Schalt- und Bremskomponenten im Portfolio führt heute an Sram beinahe kein Weg vorbei. Bereits 1987 ging es in Chicago los und zum runden Geburtstag lässt sich Sram in die Karten blicken, wie alles begann. Und der Start war nicht auf Singletrails.