Trockener Steg – Schwarzsee
Beschreibung
Startpunkt der Tour ist der Trockene Steg, den man ab Zermatt auf halbem Weg zum Kleinen Matterhorn mit der Gondel erreicht. Die Abfahrt beginnt gleich bei der Bergstation, zuerst harmlos auf einem gut fahrbaren Singletrail. Nach kurzer Zeit wird das Gelände felsiger und man sucht die beste Linie über die abgeschliffenen Felsformationen. Für technisch gute Mountainbiker ist dieser Abschnitt ein hochalpines Highlight! Der Pfad geht schliesslich über in wiesigeres Gelände und wird wesentlich flüssiger. Zudem reiht sich mit dem Matterhorn als Kulisse ein Fotospot an den anderen. Bei der Furgg stehen dann zwei Optionen im Raum: Entweder man klettert auf der Schotterstrasse hoch nach Schwarzsee (vor allem sinnvoll, wenn die Gondel nicht fährt) oder man folgt dem Trail weiter bergab. Die Abfahrt nach Furi ist sehr anspruchsvoll und führt nach der Querung der Skipiste durch sehr steiles Gelände und ist nicht durchgängig fahrbar. Erst beim Erreichen der Waldgrenze wird die Sache flüssiger. Auf diese Weise erreicht man Furi und gondelt hoch nach Schwarzsee.
In Schwarzsee beginnt der zweite Teil der Tour. Auch hier gibt es zwei Optionen: Entweder man rollt auf der Schotterstrasse bergab und nimmt den Hobbit-Trail zur Stafelalp oder man steigt nochmals hoch in Richtung Hörnlihütte. Hier muss das Bike getragen werden bis hoch zum markanten Bergrücken direkt unter dem Matterhorn-Hörnligrat. Rechterhand beginnt die Abfahrt zu Stafelalp – ein steiles, schottriges aber fahrbares Weglein mit der Matterhorn-Nordwand im Rücken.
Bei der Stafelalp rollt man ein kurzes Stück talaufwärts, um dann die Talseite zu wechseln und auf dem legendären Z'Mutt-Trail auf der linken Talseite bis nach Zermatt zu düsen. Dieses Schlussstück ist ein MTB-Highlight in Zermatt – wesentlich flüssiger als die Abschnitte zuvor, dafür auch immer wieder mal mit einem kurzen Gegenanstieg versetzt.
Details zur Tour
21 km
415 m
2410 m
1608 M.ü.M.
2921 M.ü.M.
1 Tag
Zermatt
Zermatt
3072
gut tauglich für E-Mountainbikes
Thomas Giger