Etzel
Beschreibung
Für den Aufstieg von Pfäffikon hoch zum Etzel gibt es zahlreiche Optionen. Die in Sachen Kulisse wohl schönste Version ist die Version via Schindellegi. Dafür klettert man vorwiegend auf Landsträsschen durch die liebliche Gegend nach Schindellegi. Ab hier gehts im gleichen Stil weiter, doch mit zunehmender Höhe wird das Panorama auf den Zürichsee immer besser. Schliesslich erreicht man wenig unterhalb des Etzels eine Schotterstrasse, die bis auf den Gipfel führt. Achtung: Diese Strasse ist extrem steil! Sie ist aber die einzige Option, zum Gipfelrestaurant zu gelangen. Die Aussicht von hier oben auf den Zürichsee, den Sihlsee und die Zentralschweizer Alpen ist schlicht umwerfend. Der Gipfel ist der Ausgangsort der langen Trail-Abfahrt zurpück nach Pfäffikon. Der erste Trail beginnt gleich neben dem Kinderspielplatz, ein wendiger und spassiger Trail mit unzähligen Linien-Optionen. Es folgt ein Übergangsstück zum Etzelpass (St. Meinrad), wo der eigentlich Abfahrtsspass beginnt. Der Trail führt stets mehr oder weniger entlang der Passstrasse und wurde extra von Mountainbikern gebaut und unterhalten. Der Pfad ist top! Schliesslich erreicht man die Luegeten und nimmt da die wunderbare Trail-Kombi durch den Buechwald hinab nach Lidwil am Ufer des Zürichsees. Entlang dem Seeufer gelangt man zurück nach Pfäffikon.
Tipp: Die Route lässt sich bestens kombinieren mit einem anfänglichen Abstecher von Schindellegi zum legendären Höhronen: ride.ch/touren/hoehronen-trail-tour
Details zur Tour
23 km
760 m
760 m
401 M.ü.M.
1094 M.ü.M.
1 Tag
Pfäffikon SZ
Pfäffikon SZ
1817
gut tauglich für E-Mountainbikes
Thomas Giger
Kommentare
Done 2024
Cooler Trail. Das beste Stück fehlt jedoch bei den GPX Daten. Statt am Schluss auf der Strasse rechts nach Luegeten abzubiegen, lohnt es sich nochmal kurz ca. 15hm links auf der Strasse bis nach der Brücke vorbeizufahren. Nach der Brücke gleich wieder rechts gibt es ein weiteres wunderschönes Trailstück.
Würde es Fahrtechnisch bis auf das obere erwähnte Stück als einfaches 3 bezeichnen. Bei Nässe sicher bedeutend anspruchsvoller, da viele Wurzeln.
Sind von Cham aus über Baar nach Shilbrugg und das ganze Shiltal hoch gefahren (Ab Shilbrugg alles Trails). Danach über den Bostadel wieder der Shil entlang bis Hütten und von dort nach Schindeleggi in die vorgeschlagene Route. Der Aufstieg von Schindeleggi zum Etzel ist nicht der Rede Wert - ausser die Letzte Rampe vor dem Restaurant, die ebenfalls fahrbar ist.
Der Wurzeltrail war trocken und gut fahrbar, die Trails nach Pfäffikon runter sind sehr schön und flowig, waren aber noch ein bisschen nass und rutschig. Der Löliwald ist für alle Trailliebhaber ein Muss!
Fazit: Immer wieder ein schöne lohnenswerte Tour.
Checked 2023
Empfehlenswert: Den Trail im Ruestelwald miteinbauen. Dazu fährt man am Ende des St. Meinradtrails auf der Strasse Richtung Feusisberg (Pt. 16.6km auf der Tour) ca. 400m bevor man nach rechts abzweigt. Diesem Strässchen dann ca. 100m folgen bis linkerhand nach dem Holzstoss ein 1A Trail bis runter zur Autobahn folgt (in Karte entspricht dies dem gestrichelten Weg entlang dem Waldrand).
Unten an der Autobahn entlang dann bis zur querenden Strassenbrücke, dann hoch bis zum Löliwald (Pt. 17.6km auf der Tour) und von da dem ursprünglichen Verlauf weiter.
Generell emfpiehlt sich, die Tour nicht unmittelbar nach Regentagen zu fahren, da dann mit der matschigen und rutschigen Trails zu rechnen ist am Etzel.
Den Abstecher kann ich auch nur empfehlen! Lohnt sich auf jeden fall!
Habe die Tour gestern mit dem Bio-Bike gemacht.
Es hatte ein "Allgemeines Fahrverbot" bei KM. 3.4 Tafel und 17.7. (Schranke) Die Trails sind wirklich cool. Für mich entschädigt die Abfahrt aber nicht den langen Aufstieg. Mit dem E-Bike würde ich die Tour jedoch wieder machen.
Ich finde, die Tour ist - ab Schindellegi - jeden einzelnen Schweisstropf wert! Die vielen Fahrverbotstafeln würde ich nicht so ernst nehmen. In Schwyz scheinen sie die Fahrverbotstafel, die Velos ausschliesst, noch nicht entdeckt zu haben. Die Trails darf man ja fahren, wie soll man denn sonst hochkommen?
Sehr schöne Tour. Der Aufstieg ist die ersten zwei Drittel auf sehr ruhigen Asphaltsträsschen, später dann Wald- & Feldwege. Wunderschöne Sicht. Die Abfahrtstrails sind super, im obersten Teil viele spassige Wurzelstrecken - die heute bei Regen & Matsch etwas Konzentration erforderten 😊. Unterwegs auch tatsächlich noch die besagten Trailbauer im Wald angetroffen, bei der Arbeit - super nett! 👌
Heute gefahren, spassige kurze Tour. Der Trail macht Laune.
Mit dem Zug bis Schindellegi spart man noch ein paar Höhenmeter und Zeit.
Gibt noch einige alte, halb ausgebaute Bike Trails links und rechts, die man leicht sieht und gut einbauen kann. Dann nachher jeweils wieder auf den GPX zurück.
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