Graubünden legt 2.5 Millionen Franken nach für die Bike-Entwicklung | Ride MTB

Graubünden legt 2.5 Millionen Franken nach für die Bike-Entwicklung

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Der Regierungsrat des Kantons Graubünden sichert die Fortführung des Projekts «graubündenBIKE» mit einem Förderbeitrag von 2.5 Millionen Franken. Der Betrag geht dabei an die Firma Allegra Tourismus, die mit der Projektleitung beauftragt wird.

Gemäss einer Mitteilung des Kantons Graubünden strebt er mit dem erneuten Förderbeitrag die Erhöhung der Investitionen an, «um die Bekanntheit zu steigern, die Kundenbindung zu vertiefen und die Kundenzufriedenheit anzuheben». Es gehe dabei nicht mehr nur um den Freizeitverkehr, sondern auch um den Alltagsverkehr.

Für diese Strategie gewährt der Kanton Graubünden der Firma Allegra Tourismus einen Förderbeitrag in der Höhe von 2.5 Millionen Franken. Dieser Betrag fliesst gemäss Allegra Tourismus in elf Massnahmen in drei Handlungsfeldern über eine Periode von vier Jahren. Für die Umsetzung von Teilprojekten und Massnahmen werden gemäss Allegra-Gründer Darco Cazin einzelne Aufträge ausgeschrieben und vergeben.

Das bisher federführende Tiefbauamt zieht sich in die Projektsteuerung zurück und bildet in Persona von Claus Caluori zusammen mit dem Amt für Wirtschaft und Tourismus (Michael Caflisch) und mit Graubünden Ferien (Martin Vincenz) ein dreiköpfiges Steuerungsgremium. Die Projektleitung und damit das operative Geschäft obliegt Allegra Tourismus.

Der 2.5-Millionen-Auftrag an Allegra Tourismus umfasst «die Weiterentwicklung des Mountainbike-Angebotes zum Element von Graubünden als alternativen Lebensraum». Cazin konkretisiert: «Erwarten kann man Weiterentwicklungen im breiteren Sinn. Das kann auch zum Beispiel Gravel beinhalten oder die Verschmelzung von Alltags- und Freizeitmobilität. Auch die Internationalisierung, die Koexistenz im weiteren Sinn oder destinationsübergreifende Routen sind Teil der Weiterentwicklung.»


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