Wildspitz-Cross | Ride MTB

Wildspitz-Cross

Der Wildspitz mit seinem Bergrestaurant gilt als eines der bekanntesten Ziele für Mountainbiker in der Zentralschweiz. Die Anfahrt von Zug und die anschliessende Abfahrt nach Goldau ist eine anspruchsvolle, aber oft befahrene Route.


Beschreibung

Die Tour über den Wildspitz startet in Zug mit dem Aufstieg zum Zugerberg, der über das Strässchen vorbei an der Kapelle St. Verena und dem Weiler Sennhütte in die Nähe der Bergstation der Standseilbahn führt. Mit dieser könnte der erste Aufstieg schnell und einfach umgangen werden. Auf den Landsträsschen über den Zugerberg gelangt man zum Buschenchäppeli und schliesslich auf einem Waldsträsschen zum Urzlenboden. Hier gehts in einen sehr steilen Aufstieg, wo fitte Fahrer problemlos durchkommen, weniger trainierte aber auch schon mal einen kurzen Fussmarsch einlegen. Ist die Anhöhe einmal erreicht, ist der Weg zum Gipfelrestaurant des Wildspitz nur noch kurz. Die Aussicht hier oben ist fantastisch, und wer eine Pause im Berggasthaus ausschlägt, verpasst einen wichtigen Teil der Wildspitz-Tour. Die Abfahrt startet schliesslich auf dem Gnipen, dem Gipfel westlich der Wildspitz. Der ruppige Trail, dem auch schon manche Kuh zugesetzt hat, führt stets entlang dem Bergrücken bis auf der Höhe der Ober Spitzbüel. Hier zweigt man rechts ab in den Härzigwald und kurvt durch diesen bis direkt nach Goldau. Zurück nach Zug gelangt man entweder mit der Eisenbahn oder auf der Uferstrasse entlang dem Zugersee.

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Distanz

25 km

Höhenmeter

1240 m

Tiefenmeter

1150 m

Tiefster Punkt

423 M.ü.M.

Höchster Punkt

1543 M.ü.M.

Tage

1 Tag

Startort

Zug

Zielort

Goldau

Kondition

 

Fahrtechnik

 

Panorama

 

Gesamteindruck

 

Webcode

1124

E-MTB

gut tauglich für E-Mountainbikes

Autor

Thomas Giger

Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
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Kommentare

Checked

Tour heute gemacht-herrlich! Knackiger Aufstieg, aber definitiv alles fahrbahr für starke Biker. Es hatte noch 3x10m Schneefelder wo man schieben muss. Abfahrt schön und durchgängig technisch. Noch etwas feucht und teilweise schlammig.

So sind die Geschmäcker verschieden... ich fand den Trail ganz geil! Wer technisches und steiles mag wird hier glücklich. Klar die Kuhsperren sind etwas mühsam, aber das gehört halt einfach zu Naturtrails. Am besten die Tour etwas später fahren, ich war anfangs Juni um Halb Sieben auf dem Gnipen Gipfel und die Sonne spiegelt sich im Zugersee - es ist magisch. Auch die Rückfahrt dem See entlang in der Abendsonne ist herrlich. Der Aufstieg ist knackig, insbesondere der Teil zwischen 1'200 und 1'400 - Respekt wer das fahren kann!

Meine Wildspitz Tour fuhr ich mit dem e-mtb von Zug zum Zugerberg hoch, runter zum Ägerisee, dem See entlang bis Morgarten, von da einige Km auf der Hauptstrasse bis Sattel, dann den Sunnenberg hoch bis zum Wildspitz Restaurant mit der tollen Aussicht. Runter fuhr ich auf der Nordseite, zuerst einen interessanten Singletrail bis Urzlen und dem Waldweg bis zum Walchwilerberg und auf der kleinen Hauptstrasse runter bis zum Zugersee und dem entlang bis Zug. Es war eine sehr genussvolle Tour, welche ich auch auf Video aufnahm und auf YouTube hochgeladen habe. Der Link zu diesem Video ist:
https://youtu.be/UkKZrc_ZYh0

Die Tour ist auf der folgenden Landkarte eingezeichnet: https://map.schweizmobil.ch/?lang=de&bgLayer=pk&logo=yes&season=summer&…

Was auf der Karte nicht eingezeichnet ist, aber im Video sichtbar: Auf dem Zugerberg machte ich einen kleinen Abstecher runter auf dem tollen Flowtrail, der auch sehr genussvoll ist.

Schönes Video, das ist aber nicht dieselbe Tour wie die hier beschriebene. Der beschriebene Downhill wird komplett ausgelassen.

Bin die Tour im Oktober 2020 gefahren. Der Aufstieg ist durch die Erneuerung des Weges im Sattel machbar. Trotzdem relativ steil.
Bei der Abfahrt bin ich wahrscheinlich zu früh nach rechts abgebogen (auf Höhe Ochsenboden), in Richtung Bigstein/Arth. Da folgt eine technische Abfahrt welche dann weiter unten noch ein Bikeverbot hat, daher sollte dies vermieden werden.
Zusätzlich sollte die Tour bei Nässe vermieden werden, da es im oberen Teil sehr schlammig ist und dadurch der Wanderweg geschädigt wird
Auch im Oktober sind noch etwa 3 bis 4 Stacheldrähte installiert, welche nicht umfahren werden können.

Habe die Tour anfangs September 2020 gemacht. Sehr erlebnisreiche Tour mit anstrengendem Aufstieg und gewaltigem Panorama. Ab Urzlen sehr steil – musste schieben.. Die Abfahrt ist ebenfalls steil/technisch und gegen Ende im Wald kommt dann noch etwas Tempo ins Spiel.

Ich würde die Tour aber definitiv NICHT für E-Mountainbikes empfehlen, da (wie schon von anderen erwähnt) etwa 10 Mal das Bike über die sehr engen Weiddurchgänge gehievt werden musste.

Ich bin am Sonntag die Tour gefahren. Die Abfahrtsfreude hat sich in Grenzen gehalten. 11 Weidübergänge, links und rechts davon Stacheldraht, haben den Spass reduziert. Die Übergänge sind die klassischen Holzdreieicke. Diese sind teilweise so eng, dass man fast nicht durchkommt. Ich nehme an, dass sobald die Kühe weg sind, die Zäune entfernt werden.

P.S. Und im Berggasthaus muss in «bar» bezahlt werden. Karten sind nicht akzeptiert worden.

Jawoll toni... :-P

Aufstieg über Urzlenboden ist nicht mehr interessant, da komplett neu eingekiest wird.

Ich würde sagen, dass dadurch vor allem die Abfahrtsattraktivität gemindert wird. Aber gibt ja genug lohnenswerte Alternativen.