Morgenköpfl
Beschreibung
Die Tour beginnt im Mühltal in Ellbögen, auf knapp 1000 Meter über Meer. Von hier aus führt der Weg einige Meter auf der L38 Landesstraße, bevor man auf die offizielle Radroute auf Schotter in Richtung Profeglalm abbiegt. Der Uphill bietet eine perfekte Neigung und führt entlang der Ostseite des Wipptals nach oben. Schon während des Uphills genießt man immer wieder grandiose Ausblicke auf das Stubaital und die Stubaier Alpen. Kurz vor der Profeglalm biegt man rechts ab und fährt bis zum sogenannten Niederstraßer Wald hinauf. Ab hier wird das Rad geschoben oder getragen, bis man eine Höhe von knapp 2200 Metern erreicht. E-Biker können einen beachtlichen Teil der Strecke fahrend zurücklegen, während die Zwischenbereiche mit Schiebehilfe zu bewältigen sind. Für die letzten Meter zum Gipfel empfiehlt sich, das Bike zu deponieren, da das Schlußstück nur zu Fuß sinnvoll zu bewältigen ist. Schließlich erreicht man das Morgenköpfl auf 2216 Metern, den höchsten Punkt der Tour, mit einer atemberaubenden Aussicht von der Zugspitze bis zum Alpenhauptkamm an der Grenze zwischen Österreich und Italien.
Die Abfahrt beginnt im oberen Bereich auf der Aufstiegsroute mit den Schwierigkeitsgraden S1 und S2. Nachdem man diesen Bereich perfekt abgezirkelt hat, folgt eine Sektion, in der der Weg nicht wirklich ersichtlich ist, jedoch kann man gut anhand von Waldschneisen vorankommen. Hier ist es vorteilhaft, immer wieder einen Blick auf die Karte zu werfen. Anschließend rollt man die Forststraße Richtung Norden ab, trifft erneut auf den Uphillbereich, nimmt einen kurzen Gegenanstieg in Kauf und gelangt auf einen perfekten Saumpfad, der nach unten führt. Sehr einfach auf den Schwierigkeitsgraden S1 und S2 geht es unzählige Tiefenmeter nach unten, fast bis zur Landesstraße, bevor man einen weiteren Zwischenuphill einbaut und das letzte Trail-Highlight mitnimmt. Die letzten Meter führen über einen unmarkierten, jedoch gut ersichtlichen Pfad.
Insgesamt handelt es sich um eine eindrucksvolle und atemberaubende Tour, die durch eine geschickte Kombination mit einigen Zwischenanstiegen eine beachtliche Anzahl an Trail-Kilometern hervorbringt.
Hinweis: Die Route befindet sich auf österreichischem Gebiet und führt über, nicht für Mountainbiker freigegebene Strecken. Die Befahrung dieser Route mit einem Mountainbike obliegt mit dem Bewusstsein der Rechtslage in der Verantwortung jedes einzelnen.
Details zur Tour
20 km
1200 m
1200 m
1045 M.ü.M.
2153 M.ü.M.
St. Peter
St. Peter
3256
beschränkt tauglich für E-Mountainbikes
Martin Depauli
Kommentare
Nachdem man auf diesem Track eh ein Stück auf dem Forstweg fahren muss ist der Bereich durch die "...Waldschneisen..." mit den kaum ersichtlichen Pfadspuren keine gute Idee!
Besser ist nach der Gipfelabfahrt wieder am Forstweg angekommen auf diesem zurückzufahren und dann in den Saumpfad einzubiegen.
Man hat dann zum einen keinen Gegenanstieg und fährt nicht weglos, querfeldein durch den Wald!
Der ganze Bereich ist sowieso derzeit ein sehr sensibler Bereich in einem stillen "Kampf" mit Waldhüter und Alm Hirt.
Immer wieder werden von irgendwem Baumleichen quer über den Weg gezogen als Behinderung für die Biker.
Dazu kommt dass da gesamte Gebiet als Weide für Kühe mit Jungrinder gilt und ich schon unliebsame Begegnungen mit Hirt und Mutterkuh hinter mir hab.
Bitte benehmt euch hier Rücksichtsvoll sonst schließen sie uns diese "Duldung" ganz.