Lac de Tseuzier | Ride MTB

Lac de Tseuzier

Den Lac de Tseuzier kennt man von der legendären Plaine-Morte-Tour. Er liegt am oberen Ende des steilen Schluchttals der Liène und ist der Ausgangsort der Weltklasse-Abfahrt hinab nach Sion.


Beschreibung

Der erste Teil der Tour führt auf der offiziellen und beschilderten Mountainbike-Strecke 88 (Wallis Panorama Bike). Auf Strässchen gehts dabei durch die Weinberge hoch nach Chandolin-près-Savièse und dann in mehreren Serpentinen bis zur Streusiedlung Mayens da la Dzour. Eine kurze Abfahrt dient zur Erholung, um danach bis nach Anzère hochzufahren. Beim Dorf mit seinen vielen Chalets ist der Aufstieg fast geschafft. Noch ein paar Höhenmeter sind es bis nach Grillesse, darauf folgt man der beschilderten Route weiter bis Sé des Samarins, wo man dann die offizielle Strecke verlässt und auf der Bisse de Sion in Richtung Lac de Tseuzier fährt. Das letzte Stück führt über ein Strässchen bis zur Tseuzier-Staumauer. Nun geht es in die phänomenale Abfahrt, auf welcher man auch auf der Plaine-Morte-Tour hinab nach Sion gelangt. Diese führt anfänglich auf der Bisse d’Ayant durch eine Felswand, danach als Flowtrail vorbei an Samarin und schliesslich auf einem Forststrässchen nach Luc. Wenige Meter nach dem Ort gehts auf einem superspassigen Serpentinen-Trail zu einem kleinen Stauwehr unten in der Schlucht der Liène. Hier startet die legendäre Bisse de Clauveau mit dem kleinen Felstunnel. Entlang dieser Bisse gelangt man zum Ortsrand von Sion und steuert dann ins Ortszentrum.

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Distanz

55 km

Höhenmeter

1960 m

Tiefenmeter

1960 m

Tiefster Punkt

483 M.ü.M.

Höchster Punkt

1853 M.ü.M.

Tage

1 Tag

Startort

Sitten

Zielort

Sitten

Kondition

 

Fahrtechnik

 

Panorama

 

Gesamteindruck

 

Webcode

1512

E-MTB

gut tauglich für E-Mountainbikes

Autor

Thomas Giger

Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
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Kommentare

Sind die Tour vor ca. 8 Jahren gefahren und hatten diese als sehr gut in Erinnerung. Nun wieder am 2.8.24. In der Schlucht beim "kleinen Tunnel" bei der Bisse de Claveau war mit dem (e)Bike kein Durchkommen, da zu eng für den Lenker (wsh. war mein letztes Bike schmaler :)). . Zudem funktioniert die Beleuchtung des Tunnels nicht (mehr) - also Stirnlampe mitnehmen. Sind dann umgekehrt und wieder nach Luc hoch.

Habe die Tour am 21.8.24 gemacht. Die Beleuchtung im Tunnel funktioniert immernoch nicht. Mit meinem breiten Lenker war es auch nicht möglich den Tunnel zu passieren. Ich habe den Lenker einwenig gelöst und um 90° gedreht, ich konnte so den Tunnel durchqueren. Alternativ könnte man auch das Vorderrad entfernen und den Lenker komplett einschlagen...

Hi I did this trail today , do NOT attempt it until it’s cleared , firstly the roads tunnels to lac are still blocked with ice although u can get through with torch but in the gorge some of the exposed trail have collapsed and I had to cross scree and snow with extreme exposure, I should of turned round but deep snow put me off climbing hundreds of meters back up , please do not try it till cleared , very very scary and extreme dangerous experience .R

Bin die Tour am 20. September 2019 gefahren.

Der erste Teil der Tour führt ausschliesslich auf Teer und grösstenteils durch Rebberge. Hätte ich mich nicht noch mit einer Gruppe Gümelern duellieren können wäre ich wohl an Langeweile gestorben. Erst ab Pragier 1356 ging es dann zum ersten Mal auf einen Trail. Ab dort wurde es dann interessanter. Mal ein Trail runter, dann wieder ein Waldweg rauf, dann mal einer Bisse entlang, bis es dann durch den Tunnel ging und ich beim Stausee ankam. Der erste Teil führte dann steil auf einem Kiesweg runter und ich fragte mich, was das soll. Dann wurde es aber cool. Steile Singletrails wechselten sich mit flowtrails ab, flowtrails mit ruppigen Wurzelpassagen, gemütliche Biss-Trails mit ausgesetzten Teilstücken, einfach alles was das Bikerherz begehrt. Das meiste ist aber gut und schön zu befahren mit dem Prädikat sehr empfehlenswert. ABER…die meisten Trails bei den Biss'en sind sehr schmal und ein Kreuzen mit Fussgängern fast nicht möglich. Ich bin jeweils frühzeitig vom Trail gesprungen und habe Platz gemacht, somit gab es auch keinerlei Probleme. Es waren auch nicht so viele Leute unterwegs. In der Wander-Hochsaison würde ich diese Tour aber auf keinen Fall empfehlen.

Fazit: Anfahrt langeilig, Abfahrt Weltklasse. Nicht zu empfehlen in der Wandersaison.
Ich fahre ein Scott Spark 900RC, bin Uphill meist in der Kopfgruppe; Downhill immer der letzte, mit Abstand.