Colle Leynir | Ride MTB

Colle Leynir

Aostatal

Der Col Rosset und der Colle Leynir sind zwei Übergänge im Aostatal, die über 3000 Meter über Meer liegen und sich perfekt als Tour von Thumel im Val di Rhêmes kombinieren lassen. Die Route ist ein Leckerbissen für Bike-Bergsteiger mit guter Fahrtechnik.


Beschreibung

Der Aufstieg zum Col Rosset geht in Thumel los, wo die Strasse durchs Val di Rhêmes endet und in eine Schotterpiste übergeht. Bis hier lässt man sich idealerweise von einem Shuttle-Dienst hochfahren. Kontinuierlich steigt man auf dem Schottersträsschen hoch bis auf die Höhe des Rifugio Benevolo. Ab jetzt ist Tragen angesagt. Ein steiler Pfad führt linkerhand den Berg hoch. Das Zwischenstück hinein ins Tal der Grand Vaudala ist nochmals fahrend möglich, bis in der Folge ein Bergpfad hoch zum Col Rosset führt. Fast 1200 Höhenmeter sind auf diesem Weg überwunden, bis es dann in die steile, technische und für gute Fahrer sehr spassige Abfahrt hinab zum Lago Rosset geht. Es beginnt der nächste Singletrail-Aufstieg. Dieses Mal ist der Pfad fast bis zur Passhöhe fahrbar und führt durch eine sureal wirkende Felslandschaft. Die Abfahrt zurück nach Thumel durch das Vaudaletta-Tal ist sehr anspruchsvoll, anfänglich ist der Weg auch kaum zu erkennen. Mit zunehmender Distanz wird er aber besser, bis er schliesslich als schöne Waldabfahrt mit vielen Serpentinen zurück nach Thumel führt.

Tipp: Vom Colle Leynir kann das Bike bis zum Gipfel des Taou Blanc (3438 Meter über Meer) getragen werden. Die Abfahrt auf der Aufstiegsroute ist mit Ausnahme eines kurzen Abschnittes komplett fahrbar. Die Route wird auf diese Weise zum einem der ganz grossen Erlebnisse, die im Aostatal mit dem Bike möglich sind.

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Distanz

25 km

Höhenmeter

1710 m

Tiefenmeter

1710 m

Tiefster Punkt

1850 M.ü.M.

Höchster Punkt

3099 M.ü.M.

Tage

1 Tag

Startort

Thumel

Zielort

Thumel

Kondition

 

Fahrtechnik

 

Panorama

 

Gesamteindruck

 

Webcode

1706

E-MTB

nicht tauglich für E-Mountainbikes

Autor

Thomas Giger

Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
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Kommentare

Kleiner Nachtrag: Die Tour nur bei gutem Wetter fahren. Vom col Leynir ist schon mit guter Sicht der Weg schwierig zu finden.

Nicht destotrotz, für war es eine Traumtour.

Wir haben die Tour gestern gemacht inklusiv Mont Taou Blanc.
Der Aufstieg( meistens tragend) zum Col Rosset lohnt sich nur schon für die schöne technischen Abfahrt zum Lac Rosset. Einfach der Knaller.

Hoch zum Col Leynir kann man wieder sehr viel hochpedalieren. Top.

Zum Gipfel Taou Blanc-> eine Stelle ( 15m lang) ist kurz etwas heikel ( tragen berghoch und bergab) sonst unbedingt zu empfehlen. Die Aussicht auf den Mont Blanc und Gran Paradiso ( sowie viele Gletschern) ist umwerfend. Und die Abfahrt mit Blick auf die Gletscher ist wohl auch nicht alltäglich. Der Gipfel wird regelmäßig von Bikern angefahren.

Vom Col Leynir bis zur Höhenlinie 2800m ist es etwas doof. Der Gletscher schmilzt. Und hat dabei die Wege verschluckt. Sehr viel loses Geröll und Matsch. Eine kurze via Ferrata passage ist auch noch drin ( Eisentritte und Seil auf 20m). Das bike muss da wieder auf die Schultern. Nach diese leichte Schinderei wird der Trail immer genialer mit viele Steine und im Wald viele Serpentinen. Alles fahrbar (aber teilweise anspruchsvoll), da kommt pure Euphorie auf nach dieser sensationellen Bikebergsteigen Tour.

Sehr zu empfehlen wenn ihr ein bisschen nicht scheut ;-)

Trail is open. However, those first 200 meters descent from colle leynir are still very bad. Rocks moving, no actual track, sketchy drilled in metal steps and melting ice on the left. Absolutely doable as a hiker but bad with a bike. I don't mind carrying my bike at all. That's part of "riding" high alpine trails. But i don't recommend colle leynir. The rest of the loop was good with superb views!

Ditte & I did this ride on the 18-08-2018 and found the imediate descent from Colle Leynir (first 200 meters) into Vaudalette very difficult and potentially dangerous. The Vaudalette side of the colle is now a big slip, very steep and loose boulders and rocks that are still moving. The marked track has totally dissapeared. We were very careful keeping a safe and offset distance between us just in case we dislodged rocks, but took almost an hour. There were more slips further down the valley but none are dangerous. There are signs indicating that the track is closed but by the time you get to the colle its a bit two late. Final forestry descent and previously part of the ride is fantastic. The above mentioned slip may have stabilised by now so worth checking with Aosta track people.