Cima di Terrarossa | Ride MTB

Cima di Terrarossa

Cima di Terrarossa

Der Cima di Terrarossa ist ein atemberaubender Aussichtsberg inmitten der Julischen Alpen und bietet besonders im oberen Teil eine technische Trail-Abfahrt mit großen Chancen auf eine Steinbocke-Begegnung.


Beschreibung

Die Tour startet direkt im Raccolanatal bei Piani di Sotto. Von hier aus geht es zunächst einige Zeit auf Asphalt entlang der Hauptstraße, später auf eine kleine Nebenstraße, bevor man wieder auf die Hauptstraße in Richtung Sella Nevea, den sogenannten Schneesattel, im Wintersportgebiet Kanin wechselt. Schon hier beeindrucken die massiven Felswände, die wie aus einer anderen Welt wirken. Nach der Durchquerung von Sella Nevea beginnt der Aufstieg mit mittleren bis moderaten Steigungsgraden in Richtung Malga Montasio.

Kurz vor der Malga Montasio biegt man rechts ab und fährt weiter mit teils knackigen Anstiegen bis zum Rifugio Giacomo di Brazza. Ab hier beginnt die Schiebe- bzw. Tragesektion. Das Rad wird auf einem alten Kriegssteig aus dem Ersten Weltkrieg hunderte Höhenmeter hinauf zum Cima di Terrarossa getragen. Am Gipfel, auf 2420 Meter über Meer, eröffnet sich ein atemberaubender Ausblick. Der Cima di Terrarossa gehört zu den höchsten und eindrucksvollsten Gipfeln dieser Region. Im Süden sieht man den Kanin, im Norden die imposanten Felsformationen der Julischen und Karnischen Alpen – ein Ausblick, der keine Wünsche offenlässt.

Ebenso beeindruckend ist die Abfahrt, die sich als äußerst technisch herausstellt. Von unten kaum zu glauben, dass hier überhaupt ein Meter fahrbar ist, führt der Trail durch eine Mischung aus Schwierigkeitsgraden S2, S3 und teils massiven S4-Passagen. Geschickt zirkelt man den Weg hinunter. Besonders interessant ist die Begegnung mit zahlreichen Steinböcken in diesem Gebiet, die kaum scheu sind – eine Begegnung ist fast garantiert.

Zurück am Rifugio Giacomo di Brazza folgt man einigen Trail-Abkürzungen bergab, bevor man zur Malga Montasio abzweigt. Der letzte Trailabschnitt führt über einen ehemaligen Kriegssteig. Dieser beginnt mit Schwierigkeitsgrad S1 und erreicht später, besonders in der Sektion an der Felswand, S3. Von dort geht es weiter abwärts in Richtung Piani di Là. Zum Abschluss führt noch eine selektive Treppensektion nach unten, bevor man die Tour beendet.

Hinweis zur Tour: Es wird empfohlen, die Runde außerhalb der Wander- und Hauptreisezeit zu absolvieren, da ansonsten das Wanderaufkommen sehr hoch sein kann. Auch die Begegnung mit Steinböcken ist wahrscheinlicher am Nachmittag, da sie sich mittags in die schützenden Felswände zurückziehen.

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Distanz

27 km

Höhenmeter

1700 m

Tiefenmeter

1700 m

Tiefster Punkt

606 M.ü.M.

Höchster Punkt

2343 M.ü.M.

Startort

Pian di Sotto

Kondition

 

Fahrtechnik

 

Panorama

 

Gesamteindruck

 

Webcode

3318

E-MTB

nicht tauglich für E-Mountainbikes

Autor

Martin Depauli

Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
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