Chiesa dei Granatieri
Beschreibung
Startpunkt dieser Tour ist der kleine Ort Cogollo del Cengio. Der Uphill schlängelt sich über eine alte Militärstrasse auf Asphalt, Schotter und in weiter Folge einen Militärweg Richtung Col Mandre. Immer wieder machen sich Vegetationslücken auf und man kann erahnen, welchen Weitblick man weiter oben erreicht. Direkt am Sattel auf der Höhe Col Mandre (1348 Meter über Meer) schlägt man dann die Militärstrasse Richtung Chiesa dei Granatieri ein. Man durchquert Tunnel, sowie die Felswand auf atemberaubende Weise. Mit unvorstellbaren Mühen, Genauigkeit und zeitlichem Druck wurden hier vor über 100 Jahren Befestigungsanlagen in den Berg geschlagen, um sein Land zu verteidigen – heute werden die Anlagen nur noch von Bergsportler genutzt. Die Querung ist ein Erlebnis sondergleichen. Besonders ab der Mitte wird das Panorama sagenhaft und Gänsehaut-Feeling kommt auf.
Bei der Chiesa dei Granatieri angekommen, nimmt man den Sentiero 647 als Direttissima zurück bis zum Ausgangspunkt. Auf Schwierigkeit von S2 bis S3 bewältigt man unzählige Spitzkehren, sowie eine ewige Abfahrt und zum Schluss einen Flowtrail zurück nach Cogollo del Cengio. Unten angekommen, schliesst sich der Kreis und man hat eine perfekte Mischung zwischen Uphill, Panorama-Höhen-Trail mit alpinen Flair und ewigen Downhill mit technischen Passagen hinter sich.
Details zur Tour
17 km
995 m
995 m
311 M.ü.M.
1299 M.ü.M.
1 Tag
Cogollo del Cengio
Cogollo del Cengio
2197
gut tauglich für E-Mountainbikes
Martin Depauli
Kommentare
Lieber Martin, S2 bis S3 am 647 verwechselst du definitiv mit S3 bis stellenweise S5. Ich kenne zig deiner Touren vom Kanaltal bis Val Stura, mit sehr gezielter, korrekter Beschreibung, aber hier hast dich leider massiv vertan.
Zwar ein Abenteuer, aber leider 70% unfahrbar. SG