Blaser – Südabfahrt
Beschreibung
Gestartet wird die Tour in Steinach am Brenner. Die offizielle Radroute ins Gschnitztal beginnt hier und verläuft entlang des Gschnitzbaches idyllisch und moderat. In Trins geht es dann auf die offizielle Radroute auf die Blaser Hütte weiter und man pedaliert diese auf Schotter bergauf. Ab einer Höhe von rund 1800 Meter über Meer kommt man auf den Zwieselmähder: eine traumhafte Gegend am Bergrücken mit Blick auf den Tribulaun. Sagenhaft eingebettet und ein grandioses Bergkino wird hier geboten. Weiter geht es bis zum Ende der Forststrasse und in weiterer Folge einen fein angelegten Singletrail, der gut bergauf pedalierbar ist. Vorbei an der Blaser Hütte hat man nur noch wenige Meter zum höchsten Punkt der Tour, den Blaser Gipfel (2241 Meter über Meer).
Die Abfahrt verläuft auf der Aufstiegsspur vorbei an der Blaser Hütte auf Schwierigkeit S1 bis S2. Fein geführt entlang der Schotterstrasse geht es danach durch den Wald in derselben Manier und besonders im unteren Bereich durch die Lärchenwälder. Die Abfahrt ist ein wahrerer Genuss. In Trins angekommen nimmt man noch kleine und feine Trail-Abschneider mit und rollt so zurück zum Ausgangspunkt. Alternativ ist auch die Abfahrt entlang des Talbaches möglich, die Direttissima nach unten geht mit dem Namen Blasersteig. Dieser weist ein S3-Level aus.
Hinweis: Die Route befindet sich auf österreichischem Gebiet und führt über, nicht für Mountainbiker freigegebene Strecken. Die Befahrung dieser Route mit einem Mountainbike obliegt mit dem Bewusstsein der Rechtslage in der Verantwortung jedes einzelnen.
Details zur Tour
24 km
1215 m
1215 m
1047 M.ü.M.
2206 M.ü.M.
1 Tag
Steinach am Brenner
Steinach am Brenner
3067
gut tauglich für E-Mountainbikes
Martin Depauli
Kommentare
Unmittelbar im Bereich der Hütte steht ein großes Hinweisschild, dass das Befahren des Gipfels verboten ist! Im Bereich des Blasers ist ein Naturschutzgebiet mit einer Frühblüherpracht die seinesgleichen sucht.
Gleichzeitig hat man Wege für Mountainbiker frei gemacht und ist auch beim befahren der Steige NOCH nicht kleinlich, was in Tirol derzeit nicht die Regel ist.
Der Gipfel gibt fahrtechnisch nichts her, man hat die gleiche Aussicht wie bei der Hütte man geht ca. 15 Minuten hinauf und die Räder stehen einstweilen gut aufgehoben in Fahrradständer bei der Hütte!
In unser aller Interesse, dass wir nicht Wasser auf die Mühlen der Gegnerschaft schütten:
BITTE HALTET EUCH AN DAS FAHRVERBOT ZUM GIPFEL!!!