Argentinian (Becs de Bosson) | Ride MTB

Argentinian (Becs de Bosson)

Becs de Bosson (Argentinian-Trail)

Der Argentinian liegt südlich des Brazilians und gilt als noch attraktiver als die Abfahrt vom Col de Cou. Er führt von der Becs de Bosson ins Val d’Hérens.


Beschreibung

Im Gegensatz zum Brazilian ist der Argentinian alpiner, rauer und anstrengender. Der Start erfolgt in Grimentz und führt hoch zur Bendolla-Bergstation. Das steile Strässchen windet sich immer weiter den Berg hoch, bis schliesslich das Bike die letzten 100 Höhenmeter hoch zum Col des Becs de Bosson getragen werden muss. Landschaft und Kulisse hier oben sind so einmalig wie der Singletrail bergab. Dieser führt über nicht weniger als 2300 Höhenmeter vorbei an der Alp Lovégno nach Suen und weiter bis zum Borgne-Bach. Er bietet alles, was ein abfahrtsfreudiges Mountainbike-Herz begehrt. Allerdings muss für die Rückkehr ins Rhônetal ein 300-Höhenmeter-Gegenanstieg in Kauf genommen werden, um auf der Bisse de Fan nach Vex und weiter nach Bramois bei Sion zu gelangen.

Alternativen: Der finale Gegenanstieg kann auf dem extremen Trail durch die Schlucht der Borgne umgangen werden. Dieser ist sehr guten Bikern vorbehalten.

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Distanz

41 km

Höhenmeter

1760 m

Tiefenmeter

2830 m

Tiefster Punkt

487 M.ü.M.

Höchster Punkt

2975 M.ü.M.

Startort

Grimentz

Zielort

Sitten

Kondition

 

Fahrtechnik

 

Panorama

 

Gesamteindruck

 

Webcode

1289

E-MTB

nicht tauglich für E-Mountainbikes

Autor

Thomas Giger

Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
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Kommentare

Bin diese Tour am 28.07.2023 gefahren, nachdem ich vor Jahren schon einmal dort war. Da wir etwas spät dran waren nahmen wir den Sessellift bis zur Bendolla. Mit frischen Beinen ging es dann trotz einiger Rampen recht locker nach oben, bis der Schotterweg in ein Steinfeld überging. Nach einer kurzen Tragepassage ist man dann schnell auf dem Col des Becs de Bosson. Leider war aufgrund des Wetters die Aussicht nicht mehr so schön wie beim letzten Mal, somit nahmen wir das weitere kurze Teilstück bis zur Cabana unter die Füsse. Nach einer Stärkung machten wir uns auf für den Downhill. Dieser war genau wie ich ihn in Erinnerung hatte. Teilweise flowig, teilweise technisch, teilweise ausgewaschen, dann wieder mal verblockt oder auch durch ein „Kieswerk“. Kurz gesagt die ganze Palette an Trails. Alles in allem für mich ein bisschen zu viel Kampf und Krampf. Dies bis man unterhalb Hérémence den Fluss „La Borgne“ quert. Danach folgt eigentlich der Aufstieg zur alten Bisse de Fan. Von Kollegen hörte ich, dass bei dieser Bisse recht viel Fallholz liegt und der Trail allgemein recht überwachsen ist. Daher entschieden wir uns direkt dem Fluss bis nach Bramois zu folgen. Tja, was soll ich sagen…auch dieser Trail war nicht annähernd zu 100% fahrbar. Teilwiese zu steil (rauf, wie runter), zu verblockt, zu ausgesetzt oder zu eng. Aber auch immer wieder superschöne Trails, teilweise in den Felsen gesprengt/gebuddelt, spassig technische Trails sowie Flow pur, und das alles in einem wildromantischen Tal. Für mich das Highlight der Tour, wenn man mehrmaliges Absteigen und kurzes schieben/tragen nicht fürchtet. Würde mich interessieren wie euch diese Variante gefällt.
Trotz allem würde ich diese Tour zukünftig nur noch bei Kaiserwetter machen, denn die Aussicht vom Becs de Bosson ist bei schönem Wetter phänomenal.
Ich fahre ein Scott Genius Ultimate, bin Uphill meist in der Kopfgruppe; Downhill immer der letzte, mit Abstand

Bin den Trail von La Sage (Évolène) über den Col de Torrent und den Pas de Lona gefahren. Hatte super Wetter und doch fast keine Wanderer angetroffen. Sehr schöne Aussicht und netter Hüttenwart. Die Querung der Pointe de Tsevalire habe ich hauptsächlich zu Fuss gemacht, da der Weg sehr schmal und ausgesetzt ist. Danach ist der Trail wie beschrieben etwas ausgewaschen, aber trotzdem sehr schön zu fahren. Der mittlere Teil durch die herrlich duftenden Lerchenwälder ist sehr schön. Nach Suen ist der Trail zuerst noch sehr schön, doch dann kommt ein kleines Stück durch steiles und felsiges Gelände, das fast nicht fahrbar ist, da sehr viel Geröll auf dem Weg liegt. Der Aufstieg Richtung Hérémence zieht sich dann recht lange. Ich habe die Tour dann in Euseigne beendet und habe das Postauto zurück zum Zeltplatz in Les Haudères genommen.
Alles in allem eine der schönsten Touren die ich bis jetzt gemacht habe!

Wir haben die Tour gestern gemacht. Anscheinend gibt es da ein paar Wanderer die uns Biker nicht so mögen. Am Anfang dachten wir noch das der Hang die grossen Steine auf dem Weg platziert hat. Als dann aber weit und breit keine anderen Steine mehr da waren, ausser genau auf dem Weg, da war klar dass hier Jemand die Biker ausbremsen will. Zum Teil so offensichtlich, dass die flache Schiferplatte genau von Kante zu Kante auf dem schmalen Singletrail lag. Wir haben gut und gerne 20 Steine aus dem Weg geräumt.

Ansonsten ist die Tour der Hammer!

Ich bin am 14.8.20 die Tour gefahren. Wegen der anderen Kommentare sind wir von Suen direkt nach Nax gefahren, die Verbindung ist aber ziemlich blöd (8km mit 185hm, mehrheitlich auf Strasse). Panorama ist super – ich bin froh, dass ich sie gefahren bin da die Tour schon seit lange auf der Liste war. Aber ich würde sie nicht unbedingt wiederholen …oder macht das ursprüngliche Stück von Suen bis Bramois so viel aus??

Ich bin die Tour gestern gefahren. Mit der Gondel ab Grimentz bis Bendolla hoch und anschliessend die Naturstrasse hoch. Bis zum Sessellift hat der Weg eine gute Steigung. Ab dem Sessellift sind Teilstücke sehr steil. Der letzte Teil geht nur noch zu Fuss und das Bike tragen. Oben angekommen, hat man eine super Aussicht. Vom ersten Teil der Abfahrt habe ich mehr erhofft, der Weg ist stark ausgewaschen. Auf der Alp La Zornive bin ich dann kurz hoch gelaufen, um in die Abfahrt des Brazilian zu gelangen. Die Fahrt nach Nax war super, Singletrail und auch mal eine Forststrasse zum erhollen. ☺️ Von Nax nach Pramagnon ist ein super Trail, fast der beste Teil der Tour. War sehr erstaunt, wie wenig Wanderer unterwegs waren. Zum Schluss, für mich gibt es bessere Hochalpine Enduro Touren.

Für mich ist der Unterschied zwischen 3 und 4 in der technischen Bewertung zu nahe.
Eine 3 ist kein Problem, hier hätte
eine 5 mich davon abgehalten zu fahren.
Landschaftlich super, aber zu schwierig für mich.

Ich bin am 08.08.2020 den Trail gefahren. Die Variante mit dem Brazilian macht echt Laune, bis dort hin gibt es aber auch noch ein paar Höhenmeter zu bewältigen. Zur Zeit ist in Mase ein Teilstück des Singletrails gesperrt. Ist aber kein Problem, man fährt nach der Kirche kurz die Hauptstrasse runter und sieht dann auf der rechten Seite wieder den Einstieg auf den Trail. Ich habe den Argentinier das letzte mal vor ca. 3 Jahren gefahren. Leider ist der obere Teil nicht mehr so toll. Man muss gehörig aufpassen das man in dem mittlerweile ausgefahrenen, ausgewaschenen schmalen Pfad nicht mit dem Pedal an den Rändern bleibt und aushebelt. Ein wenig mühsam ist dann der Rückweg nach Sierre, da kurbelt man noch ca. 30 Min. der Rhone entlang. Aber nichts desto trotz, alles in allem eine super Enduro Tour welche auch landschaftlich etwas zu bieten hat. Tipp: Badehose einpacken und sich ein Bad im Lac de la corne gönnen!

Ich bin die Tour am 19.07.2020 gefahren. Der Weg entlang der Bisse ist immer noch mit einem "Gesperrt" Schild versehen und man muss auf die Strasse ausweichen. Da zudem wie beschrieben, die Abfahrt von Vex mit dem mehrmaligen Überqueren der Strasse nicht sehr attraktiv ist, würde ich aktuell auch die von Gremlin beschriebene Variante von Suen nach Nax nehmen und dort in die Schlussabfahrt des Brasilien einbiegen. Unten angekommen lädt der Lac de Brêche zum Bade ;-) !
Happy Trails Martin

Sind die Tour am 4. August 2020 gefahren. Wunderschöne Tour trotz kleinem Wintereinbruch mit Schnee ab 2700 m.ü.M. Der Trail (Bisse de Fan) nach Vex ist immer noch gesperrt. Daher lohnt sich der Gegenanstieg nicht und man sollte wie martin.kindler geschrieben hat, die Schlussabfahrt des Brasilians nehmen. Wir sind von Vex (bei der Post) direkt an die La Borgne - steiler Downhill und einige steile Treppen entlang der La Borgne (nicht unbedingt empfehlenswet).

Ich bin die Tour am 21.7.2019 gefahren. Zurzeit gibt es oben noch 2 Schneefelder, die aber gut und einfach zu queren sind.
Definitiv nicht zu queren ist der Graben durch die Bisse de Fan nach Vex. Nach ca. einem Drittel der Bisse gibt es ein Schild, welches man befolgen sollte (Die Reparaturarbeiten an der Strasse/Brücke sind bald abgeschlossen, vielleicht stellen sie dann ja auch die Brücke für die Suone wieder her)

Ich bin am 22.7.2019 gefahren und kann nur sagen dass es stimmt.
Der Tour war unglaublich gut bis diese lätzte Steigung. Mine Meinung nach, diese zusätzlich 300m+ lohnen sich nicht, nich weniger jetzt wegen die abgespert Trail. Diese Teil fande ich sowieso nicht unbeding interessant (fahrspass oder Landschaft). Und die Abfahrt ab Vex is halb sehg gut, halb schlecht. Darüberhinaus muss man eine Strasse mehrmals überqueren mit möglicherweise viel Verkehr und manchmal sehr schlecht Sichtbarkeit. Also der Tour fahre ich bestimmt nochmals, aber vielleich ab den Fluss La Borgne im Combioule würde ich probieren direkt nach Sion den Fluss entlang. Ich weiss aber nicht ob es fahrbar ist... Weiss das jemande?

Wir sind die Tour Anfang September gefahren - Hammer!
Den Gegenanstieg nach der La Borgne haben wir mit einer sehr schönen Schlaufe, weitgehend auf der Schweiz Mobil Strecke 'Valais Alpin Bike' über La Luette - Euseigne umfahren. Sehr schöne, auch landschaftlich lohnenswerte Variante (Abfahrt von Trogne nach La Luette, Pyramiden von Euseigne). Bei Euseigne ca. 1 km auf der Hauptstrasse, dann kurz nach Sauterot links hoch zur Bisse de Fan.

Enjoy the Trail!

Wir sind die Tour etwas geändert und sind in Chalais gestartet und haben uns mit der Bahn bis Vercorin transportieren lassen um etwas Höhenmeter zu sparen. Danach sind wir über die Alp Tracui d’en Bas am Berg entlang immer auf der Höhe Richtung Grimentz gefahren.
Kurz vor der Bergstation Bendolla biegen wir in die Alpstrasse und steigen dann steitig in Richtung Becs de Bosson.
Dies ist bis etwa 2400 Meter als angenehme Steigung zu bewältigen, dann immer steiler den Skiliften entlang, je nach Kondition kann bis zur Bergstation des obersten Liftes ( 2874 Meter ) alles gefahren werden.
Von dort folgt die steile Laufpasse zum Pass und der kurze Höhenweg zur Hütte.
Ab der Hütte erfolgt die Abfahrt erst dem Hang entlang auf einem schönen Trail in steinigem Gelände und geht dann in flüssige Trails auf der Wiese über.
In Suen angekommen kann man je nach Zeit und verbliebener Kondition die Route auch abkürzen und fährt dann über einen Höhenweg nach Mase/Vernamiege und Nax und nimmt von dort die Abfahrt der Brasilien Route ins Tal.
Man sollte für diese Tour genügend Zeit einplanen, der Aufstieg ab Bendolla ist hart und die Abfahrt ist lange, folgt man Route ist nochmals ein 300 HM Gegenanstieg zu bewältigen.
Der Trail ist in einem super Zustand, wer gerne alpine und natürliche Trails fährt und auch sein Bike gerne mal etwas schiebt ist hier genau richtig.

Viele Grüsse Dani

Die Alternative ist zwar landschaftlich sehr schön, ist jedoch - meiner Meinung nach - nicht zu empfehlen:
- Weg oft zu eng (Lenker passt nicht zwischen Fels und Geländer durch, )
- Mit einigen Treppen versehen (rauf wie runter)

Ansonsten hammer Tour!