Vielseitiger und mehr Hub: Thömus erweitert des Oberriders Revier | Ride MTB

Vielseitiger und mehr Hub: Thömus erweitert des Oberriders Revier

Zum Nationalfeiertag präsentiert Thömus die jüngste Generation des Oberrider, und dieser hat sich ordentlich gwandelt: Mit drei Federweg-Setups bis zu 180 Millimeter, 29-Zöllern, einem sehr geringen Rahmengewicht und der verstellbaren Geometrie, ist es die vielseitigste Ausgabe dieses Modells. Sein Einsatzbereich reiche von grossen Touren in den Alpen bis hin zu tiefen Drops im Bikepark.

«Das Bike ist für mich persönlich der optimale Allrounder. Schnell, agil und mit viel Federweg für die anspruchsvollen Talfahrten, aber trotzdem fährt es sich gut aufwärts. Perfekt für lange Enduro-Touren», sagt Alessandra Keller über ihre neue Spassmaschine.

Dass er sich nicht nur gut bergab, sondern auch leicht berghoch fahren lässt, gehörte zu Thömus’ Zielen bei der Entwicklung des Oberrider. Der Sitzwinkel liegt zwischen 76.6 und 78.6 Grad, je nach Rahmengrösse. So ist die Geometrie zwar vortriebsorientiert aber auch vielseitig ausgelegt. Wem die Abfahrtseigenschaften wichtiger sind kann den Lenkwinkel dank Flip-Chip um 0.5 Grad abflachen und das Tretlager um sieben Millimeter absenken. Doch noch bei den Kletterqualitäten, bietet der nur 2.4 Kilogramm leichte Voll-Carbon-Rahmen die ideale Ausgangslage, für ein leichtes aber potentes Touren-Bike.

Viel aber wandelbarer Hub

Bergab ist der Oberrider darauf ausgelegt ordentlich einzustecken. «Die volle Härte der Trails richtig auskosten können und dabei die Kontrolle behalten – das macht den neuen Oberrider aus», so Jennifer Kupferschmied, Velomechanikerin im Kundendienst bei Thömus in Oberried.

Wenn auch für die Kontrolle noch immer der Fahrer besorgt ist, hilft der Oberrider mit seiner Geometrie aber auch mit den satten 180 Millimeter Federweg mit. Das ist mehr Federweg als die meisten Hersteller ihren Enduro-Bikes spendieren, und sollte es jemandem tatsächlich zu viel sein, bietet Thömus die Möglichkeit verschiedener Federweg-Setups. Dank diesen lässt sich das Bike auch mit 150 oder 170 Millimeter Hub fahren.

Verspielt trotz grossen Laufrädern

«Der Oberrider war ein Herzensprojekt. Ein Mountainbike, welches alle Vorteile von 29-Zoll-Laufrädern ausnutzt und doch verspielt und wendig bleibt – ein Bike, mit dem man jede Menge Spass haben kann.»
Thömus-Produktmanager und R&D-Leiter Franz Höchtl zielt damit auch nochmals auf die Geometrie: Diese nutze die Vorteile der 29-Zoll-Laufräder bestmöglich aus, ohne den verspielten Charakter zu verlieren. Deshalb ändert sich der Lenkwinkel abhängig von der Rahmenhöhe, um auch bei kleinen Rahmengrössen ein möglichst agiles Lenkverhalten zu gewährleisten.

Hingegen schon fast standardmässig bei Twentyninern, nimmt auch der Oberrider Reifen mit bis zu 2.6 Zoll Breite auf. Diese sorgen für ausreichend Traktion und Kontrolle auch in anspruchsvollstem Gelände. Im Weiteren verfügt der Rahmen über integrierte Schützer an Kettenstrebe und Unterrohr sowie eine integrierte Kettenführung, welche die Kette zuverlässig auf dem Kettenblatt hält. Wer zusätzlichen «Zahnschutz» braucht, für die bietet der Rahmen mit zwei ISCG Befestigungspunkten unter dem Tretlager die Möglichkeit, einen zusätzlichen Bashguard anzubringen.

Vielseitig auch in der Ausstattung

Der Oberrider glänze nicht nur mit seiner aufgeräumten Optik dank integrierten Kabeln und einem weitgesteckten Einsatzbereich. Wie auch die anderen Modelle ist das Bike im gewohnten Thömus-Custom-Prinzip ganz individuell auf die persönlichen Bedürfnisse abstimmbar – von der Ausstattung bis hin zur Ergonomie.

Das vielseitige Trail-Gefährt kann ab sofort vorbestellt werden – pünktlich für einen rasanten Spätsommer im Gelände. Erhältlich ist der Oberrider in den Farben rot, berry, blau und schwarz.

www.thoemus.ch