Trek schert sich einen Deut um Downcountry. | Ride MTB

Trek schert sich einen Deut um Downcountry.

Treks Top Fuel hat von 2004 bis 2019 als reine Cross Country-Maschine gedient. Ab dem Jahr 2019 nahm der Bolide den Weg Richtung Trailbike, der in der neuesten Ausführung konsequent weitergeführt wird: Das neue Top Fuel positioniert sich mit 120 Millimeter Hub passgenau zwischen den Modellen Supercaliber und Fuel Ex.

Ist es ein Trailbike oder ein Downcountry Bike? Diese Frage stellt sich beim neuen Top Fuel, und Trek gibt eine eigene Definition heraus: Das Top Fuel ist ein Fast Trail Bike - es ist gemäss dem US-Hersteller leichter und agiler als ein waschechtes Trailbike und gleichzeitig leistungsfähiger in herausforderndem Terrain als ein Cross Country-Bike.

Für eine gute Stabilität auf schnellen Abfahrten kommt das neue Top Fuel mit einer modernisierten Geometrie mit einem Lenkwinkel von 66 Grad (und damit 1,5 Grad flacher als an vorherigen Modellen) und 10 Millimeter mehr Reach. Außerdem ermöglicht der sogenannte Mino Link die Feinabstimmung der Rahmengeometrie.

Viele, clevere Details

Beim Lenkeinschlagsbegrenzer ist Detailarbeit geleistet worden: Der abnehmbare Knock Block 2.0 schützt das Oberrohr und verhindert ein Herausziehen der Züge im Fall eines Sturzes, erlaubt in seiner neuesten Version aber einen größeren Lenkeinschlag.

Diese weiteren Daten prägen das neue Bike: 120 Millimeter Hub vorne und hinten, die Laufräder haben 29 Zoll Mass (ausser die XS-Grösse rollt auf 27.5 Zoll Rädern), die verbaute Reifenbreite beträgt 2.4 Zoll und die maximal verbaubare Reifenbreite beträgt 2.5 Zoll. Verfügbar sind Modelle mit Carbon- und Alurahmen – und bei beiden Ausführungen verfügt das Unterrohr über eine Box, die Flick- oder Knabberzeug aufnimmt. Besonders beim Alu-Modelle sein einiges an Ingenieur- und Rahmenhersteller-Know How nötig gewesen, um den Rahmen trotz dieser Aussparung leicht und stabil zu halten.

Ein beinahe unsichtbares, aber sicherlich dankbares Update gibt es am Tretlager: Hier werden die Lager nicht mehr eingepresst, sondern eingeschraubt. Das werden Mechaniker abfeieren, und genaus so viel Grund zur Freude in diesen Reihen werden die durchgehenden Kabelführungen im Rahmeninnern machen, da diese einen Tausch von Schalt- oder Bremsleitungen wesentlich vereinfachen.

trekbikes.com


Alles Wissenswerte zu Trek gibts im Ride-Brandguide für Trek

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