Thömus präsentiert den Lightrider E2 mit eigenem Akku
Bekannter Antrieb – eigene Batterie
«Die grösste Herausforderung bei der Entwicklung des E2 war, so viel Akku-Leistung wie möglich in das Bike zu packen, ohne dass es klobig wird», sagt Magnus Almgren, Desinger bei Thömus. Obwohl auch das neue Bike weiterhin über einen Shimano-Steps-Antrieb verfügt, der Akku ist eine eigens entwickelte Hochleistungsbatterie. Sie soll bisher unerreichte Reichweiten mit einer einzigen Batterieladung möglich machen.
Ihre Zellen sind kleiner als andere aber gleichzeitig Leistungsfähiger. So bietet der Akku des E2 726 Wattstunden und ermöglicht erst noch eine schlankere Bauweise des Unterrohrs.
Aber auch beim Laden geht Thömus einen Schritt weiter. Am Bike wie auch extern lässt sich der Akku über das magnetische Rosenberg RoPD-Steckverbinder-System laden.
Dieses System ermöglicht schnellste Batterieladezeiten und ein umfassender Daten-Transport dank Power Data Connector. Das System erkennt zudem auch den Zustand des Akkus und lädt ihn damit auch so schonend wie möglich. Die magnetische Steckverbindung von Rosenberg kennt man bereits in ähnlicher Form von den Ladekabeln der Apple MacBook.
Leicht, vielseitig und feinfühlig
Auch beim Gewicht konnte Thömus nochmals eine Schippe drauflegen, respektive eher wegnehmen. Denn der Lightrider ist mit 18.5 Kilogramm in seiner leichtesten Ausstattung sehr leicht. Der Carbon-Rahmen bietet vielseitige Abstimmungsvarianten und kann auf sämtliche Nutzergruppen und Einsatzbereiche abgestimmt werden. Auch dank dem E2-Customizing-Prinzip, das eine hohe Variabilität erlaubt.
Die breite Einsatzbereich liegt aber auch in der Veränderung der Geometrie mittels Flip Chip und seiner modularen Fahrwerks-Auslegung. Letztere ermöglicht dem Lightrider E2 ein Federweg-Spektrum von 140 bis 170 Millimetern, wahlweise mit Fox oder DT-Swiss-Systemen ausgestattet.
Das Fahrwerk sei feinfühlig abgestimmt, dass der Lighrider E2 eine beeindruckende Traktion bergauf biete, bergab maximale Laufruhe und Spurtreue.
An Traktion und Überrollverhalten tragen auch die 29-Zoll-Laufräder bei, die nun auch an E-Mountainbikes immer mehr Einzug halten. Der E2-Rahmen bietet Platz für Reifenbreiten bis 2.6 Zoll.
Tiefer Einstiegspreis
Thömus’ jüngster E-Spross gibt’s als Lightrider E2 und Lightrider E2 Pro. Die einfache E2-Version kommt mit Shimanos Steps-E6100-Antrieb und kleinerem 500-Wattstunden-Akku. Sie ist bereits ab 3'990.00 Franken zu haben, womit der Einstiegspreis sehr tief liegt. Die Pro-Variante muss ebenfalls nicht teuer sein und geht ab 5'490.00 Franken über den Ladentisch. Der Preisunterschied liegt beim hochwertigeren Carbon-Rahmen und Lager, bei leistungsfähigerem Antrieb und Batterie sowie besseren Garantie-Leistungen.
Der Lightrider E2 gibt’s in fünf Farbvarianten und ist dank schier unzähligen Konfigurationsvarianten einfach individualisierbar.