Ride knackt die 10'000er-Marke bei den Abonnenten
Die Überschreitung dieser symbolischen Marke ist insofern bemerkenswert, als dass Ride damit unvermindert zu den stärksten Fachzeitschriften der Schweiz gehört. 91 Prozent aller Abonnenten sind in der Schweiz zuhause. Bemerkenswert aber auch deshalb, weil die Zahlen weiter zunehmen. Während in der klassischen Zeitschriftenwelt die Leserzahlen nach unten wandern, setzt Ride einen Gegentrend.
Basis für das Wachstum ist die ganzheitliche Ausrichtung als Trail-Dienstleister. Rückblickend zeigte sich das Jahr 2016 mit der Einführung der grossen Touren-Datenbank als Wendepunkt. Damals wurde der reine Zeitschriftenfokus über Bord geworfen. Im Jahr 2022 stagnierten dann die Zahlen, es waren die Nachwehen des Pandemie-Wachstums. Mittlerweile ist Ride wieder zurück auf dem Wachstums-Pfad.
Bemerkenswert sind die Zahlen auch vor einem anderen Hintergrund: Ride positioniert sich unvermindert im anspruchsvollen Segment des Mountainbikens. Dafür wurde der Titel lange belächelt und in die bedeutungsschwache Freak-Ecke gestellt. Die Zahlen und die Entwicklungstendenzen sprechen eine anderes Sprache.